Sehr atmosphärischer Roman
Bereits das ansprechende Cover macht neugierig auf Valentina Gobys Roman, der eine vielversprechende Lektüre zu werden scheint.
Die Leseprobe bestätigt diesen ersten positiven Eindruck.
Gobys Schreibstil erweist sich als außergewöhnlich einfühlsam, bildhaft und atmosphärisch. Ihr gelingt mit ihren eindringlichen Naturbeschreibungen es hervorragend, die Kraft der Natur und den Zauber der Berge einzufangen, so dass ich mich unmittelbar in die unwirtliche, winterliche Bergwelt hineinversetzt fühlte. Man spürt förmlich die eisige Kälte und kann die Anstrengung des jungen asthma-kranken Protagonisten Vladim, alias Vincent, auf seiner beschwerlichen Reise hautnah miterleben.
Die Geschichte lässt sich sehr vielversprechend an. Angesiedelt in einer historisch bedeutsamen Zeit wird vieles in Bezug auf das Schicksal eines jüdischen Jungen, der in den Bergen von Chamonix Zuflucht sucht, nur angedeutet. Diese ungewöhnliche Mischung aus Naturerlebnis und historischem Kontext ist sehr faszinierend. Ich bin gespannt, wie die Autorin Vincents neues Leben in den Alpen und die Themen Flucht, Entwurzelung, drohenden Gefahr durch den Krieg und die Suche nach Heimat miteinander verweben wird.
Gerne würde ich mehr über Vincents Schicksal zu erfahren und in die von Goby so lebendig geschilderte Bergwelt eintauchen.
Die Leseprobe bestätigt diesen ersten positiven Eindruck.
Gobys Schreibstil erweist sich als außergewöhnlich einfühlsam, bildhaft und atmosphärisch. Ihr gelingt mit ihren eindringlichen Naturbeschreibungen es hervorragend, die Kraft der Natur und den Zauber der Berge einzufangen, so dass ich mich unmittelbar in die unwirtliche, winterliche Bergwelt hineinversetzt fühlte. Man spürt förmlich die eisige Kälte und kann die Anstrengung des jungen asthma-kranken Protagonisten Vladim, alias Vincent, auf seiner beschwerlichen Reise hautnah miterleben.
Die Geschichte lässt sich sehr vielversprechend an. Angesiedelt in einer historisch bedeutsamen Zeit wird vieles in Bezug auf das Schicksal eines jüdischen Jungen, der in den Bergen von Chamonix Zuflucht sucht, nur angedeutet. Diese ungewöhnliche Mischung aus Naturerlebnis und historischem Kontext ist sehr faszinierend. Ich bin gespannt, wie die Autorin Vincents neues Leben in den Alpen und die Themen Flucht, Entwurzelung, drohenden Gefahr durch den Krieg und die Suche nach Heimat miteinander verweben wird.
Gerne würde ich mehr über Vincents Schicksal zu erfahren und in die von Goby so lebendig geschilderte Bergwelt eintauchen.