bewegend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
fantasia Avatar

Von

Schon die ersten Sätze konfrontieren den Leser mit einer Sprache, die durch ihre Metaphorik in den Bann zieht. Landschaft und Gefühlswelt des jungen Vadim werden so deutlicher. Einem Jungen, der 600 km von seiner ursprünglichen Heimat in ein Versteck gebracht und mit einer neuen Identität versehen wird: So wird er zu Vincent.

Seine Gefühle drückt er oft mithilfe von Farben aus - was nicht an die Oberfläche kommen darf, wird eher dunkel gezeigt.

Das Leben in dem abgelegenen Dorf in den Bergen fällt dem Jungen mit der Zeit durch die Herzlichkeit der Dorfgemeinschaft und die erste Liebe zu Moinette leichter.
Er gewöhnt sich an das einfache Leben und entwickelt sich zu einem selbstbewussten Jungen. Aber dann kommt das Frühjahr und mit ihm auch all die Schrecken und die Gefahr, die für ihn mit den Nationalsozialisten verbunden ist.

Das Buch kann ich nur empfehlen.