Im Tal der Bären
Der 12jährige Vadim macht sich auf die Reise von Paris in die französischen Alpen, nicht nur wegen seines Asthmas, sondern weil er Jude ist.
Seine Reise führt ihn per Zug, dann zufuß auf alten Schmugglerrouten durch die tiefverschneite Landschaft, bis zur schweizerischen Grenze, zu einem Hof einer fremden Familie. Dort wird er bedingungslos aufgenommen. Aus Vadim wird Vincent. Und er erlebt dort, fernab im "Tal der Bären", den Zauber der folgenden drei Jahreszeiten, die ihn verändern werden.
Valentine Goby beeindruckt durch ihren ruhigen, detaillierten Schreibstil, und lässt den Leser eintauchen in die verschiedenen Jahreszeiten, die damit verbundenen Naturereignisse und das einfache Leben dieser Zeit. Sie schreibt intensiv, sodass man sich nach wenigen Zeilen an Vadims Seite fühlt. Die Beschreibungen der Natur, der Umgebung, der Menschen, selbst der Alltäglichkeiten, und Vadims Gefühlswelt, erscheinen fast poetisch.
Es ist ein überaus lesenswertes Werk, dessen Handlung während eines Kriegswinters 1942/43 beginnt. Die Zeit, in der diese Geschichte spielt, wird nur am Rande erwähnt, gibt aber doch den Rahmen vor.
Das Buch ist in drei Kapitel aufgeteilt, den Jahreszeiten, die Vadim dort verbringen darf. Bei 341 Seiten erscheint dies zunächst vielleicht befremdlich, allerdings findet der Leser durch kleine Absätze zwischendurch immer wieder die Gelegenheit, zu pausieren - wenn man möchte.
Für mich war es kein Buch, dass man schnell "weglesen" kann! Viele Beschreibungen waren derart intensiv, dass ich innehalten musste und wollte!
Das Cover ist wunderschön und zeigt sich auch unter dem Buchumschlag. Es lässt die Weite der Berge und vielleicht auch die Tiefe dieses Buches erahnen!
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Punkten, und eine Leseempfehlung für diejenigen, die gern tief eintauchen in eine Geschichte, die nachhallt!
Seine Reise führt ihn per Zug, dann zufuß auf alten Schmugglerrouten durch die tiefverschneite Landschaft, bis zur schweizerischen Grenze, zu einem Hof einer fremden Familie. Dort wird er bedingungslos aufgenommen. Aus Vadim wird Vincent. Und er erlebt dort, fernab im "Tal der Bären", den Zauber der folgenden drei Jahreszeiten, die ihn verändern werden.
Valentine Goby beeindruckt durch ihren ruhigen, detaillierten Schreibstil, und lässt den Leser eintauchen in die verschiedenen Jahreszeiten, die damit verbundenen Naturereignisse und das einfache Leben dieser Zeit. Sie schreibt intensiv, sodass man sich nach wenigen Zeilen an Vadims Seite fühlt. Die Beschreibungen der Natur, der Umgebung, der Menschen, selbst der Alltäglichkeiten, und Vadims Gefühlswelt, erscheinen fast poetisch.
Es ist ein überaus lesenswertes Werk, dessen Handlung während eines Kriegswinters 1942/43 beginnt. Die Zeit, in der diese Geschichte spielt, wird nur am Rande erwähnt, gibt aber doch den Rahmen vor.
Das Buch ist in drei Kapitel aufgeteilt, den Jahreszeiten, die Vadim dort verbringen darf. Bei 341 Seiten erscheint dies zunächst vielleicht befremdlich, allerdings findet der Leser durch kleine Absätze zwischendurch immer wieder die Gelegenheit, zu pausieren - wenn man möchte.
Für mich war es kein Buch, dass man schnell "weglesen" kann! Viele Beschreibungen waren derart intensiv, dass ich innehalten musste und wollte!
Das Cover ist wunderschön und zeigt sich auch unter dem Buchumschlag. Es lässt die Weite der Berge und vielleicht auch die Tiefe dieses Buches erahnen!
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Punkten, und eine Leseempfehlung für diejenigen, die gern tief eintauchen in eine Geschichte, die nachhallt!