Ruhiges und gefühlvolles Buch
Das Cover von „Über alle Berge“ hat mich sofort angesprochen. Die winterliche Berglandschaft, die darauf zu sehen ist, spiegelt nicht nur die Atmosphäre des Buches wider, sondern ist für mich auch ein Sehnsuchtsort. Die Berge sind Orte der Ruhe und der Weite, was auch gut zum Ton des Buches passt.
Die Sprache des Buches ist ausladend und bildlich. Die Autorin schafft es, mit ihren Worten eine sanfte, fast meditative Stimmung zu erzeugen. Besonders beeindruckend fand ich, wie gut der Hauptcharakter, der kleine Junge Vincent, ausgearbeitet ist. Seine Gedanken und Gefühle werden detailreich und einfühlsam beschrieben, sodass man als Leser sehr gut mit ihm mitfühlen kann.
Die Geschichte selbst entwickelt sich eher ruhig und zieht sich stellenweise ein wenig in die Länge. Dies mag manchen Lesern gefallen, da es Raum für Reflexion und eine tiefere Verbindung zu den Charakteren bietet. Allerdings muss ich sagen, dass mir das Ende – auf das auch im Klappentext hingewiesen wird – etwas zu abrupt kam. Es fühlte sich fast so an, als ob dem Buch noch ein wenig mehr Tiefe gefehlt hätte, um die Entwicklung der Figuren und die Themen des Buches vollständig zu entfalten.
Alles in allem ist „Über alle Berge“ ein schönes, ruhig erzähltes Buch. Die stimmungsvolle Sprache und die Charakterzeichnung sind definitiv Stärken, doch ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte noch etwas mehr Tiefe und einen stärkeren Abschluss gehabt hätte. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ist es für mich ein Buch, das zum Nachdenken anregt und in seiner sanften, fast philosophischen Erzählweise durchaus berührt.
Die Sprache des Buches ist ausladend und bildlich. Die Autorin schafft es, mit ihren Worten eine sanfte, fast meditative Stimmung zu erzeugen. Besonders beeindruckend fand ich, wie gut der Hauptcharakter, der kleine Junge Vincent, ausgearbeitet ist. Seine Gedanken und Gefühle werden detailreich und einfühlsam beschrieben, sodass man als Leser sehr gut mit ihm mitfühlen kann.
Die Geschichte selbst entwickelt sich eher ruhig und zieht sich stellenweise ein wenig in die Länge. Dies mag manchen Lesern gefallen, da es Raum für Reflexion und eine tiefere Verbindung zu den Charakteren bietet. Allerdings muss ich sagen, dass mir das Ende – auf das auch im Klappentext hingewiesen wird – etwas zu abrupt kam. Es fühlte sich fast so an, als ob dem Buch noch ein wenig mehr Tiefe gefehlt hätte, um die Entwicklung der Figuren und die Themen des Buches vollständig zu entfalten.
Alles in allem ist „Über alle Berge“ ein schönes, ruhig erzähltes Buch. Die stimmungsvolle Sprache und die Charakterzeichnung sind definitiv Stärken, doch ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte noch etwas mehr Tiefe und einen stärkeren Abschluss gehabt hätte. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ist es für mich ein Buch, das zum Nachdenken anregt und in seiner sanften, fast philosophischen Erzählweise durchaus berührt.