Ein unterhaltsames Sachbuch

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tilia Avatar

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Axel Hacke beleuchtet das Thema Heiterkeit auf vielfältige Weise. Zunächst schildert er, wie es ihm persönlich erging, als er damit beauftragt wurde, einen Artikel zu diesem Thema zu verfassen.

Dann greift er in den folgenden Kapiteln unterschiedliche Werke von verschiedenen Künstlern und Schriftstellern aus verschiedenen Epochen auf. Dazu gehören u.a. die Zeichnungen von Jean-Jacques Sempé, die TV-Rateshow aus dem Fernsehen "Was bin ich? Das heitere Beruferaten" und Szenen aus dem Roman "Der Name der Rose" von Umberto Eco.

Auf amüsante Art legt der Autor dar, wie Heiterkeit definiert werden kann, welchen Bezug sie zur Trauer hat und wie man es schaffen kann, Heiterkeit auch in schwierigen Zeiten in sein Leben zu integrieren.

Auch die äußere Aufmachung des Buchs hat mir gut gefallen: Der Umschlag ist mit vielen kleinen Sonnen auf einem hellen Hintergrund übersät. Das Buch selbst ist in sonnengelb gehalten. Auch das Lesebändchen ist gelb. Nur eine kleine schwarze Sonne prangt am oberen rechten Rand des vorderen Buchdeckels. Nach der Lektüre des Buchs kann man diese symbolischen Darstellungen mit Inhalten füllen.