Wenig heitee

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lesehannah8 Avatar

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Axel Hacke, deutscher Schriftsteller und Kolumnist, schreibt in seinem kleinen, gelben Buch über die "Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" und plädiert dafür, sich selbst nicht so ernst zu nehmen und nach dem Heiteren im Leben zu suchen.

Der Einband mit vielen kleinen Sonnen lässt durchaus heiteres versprechen. Doch die insgesamt 27 Kapitel mit insgesamt 218 Seiten waren für mich sehr langatmig, was es schwierig machte dran zu bleiben. Die Idee eigene Erfahrungen und Gedanken mit ausgewählten Zitaten zu verknüpfen, ist nichts neues - hier aber eher schlecht umgesetzt. Der Autor schweift immer wieder ab, philosophiert dahin und ich vermisse hier und da den roten Faden. Gut gefällt mir, dass der Autor auch auf eigene Schwächen zu sprechen kommt.

Die Kernaussage des Buchs ist gut. Mich hat es allerdings nicht abgeholt.