„Über die Toten nur Gutes“ klingt nach einem Krimi, der nicht nur Spannung, sondern auch eine gute Portion Ironie oder schwarzen Humor mitbringt. Schon der Titel spielt mit einer Redewendung, die im Zusammenhang mit einem Mordfall natürlich eine ganz eigene Bedeutung bekommt. Es entsteht sofort der Eindruck, dass hier nicht nur ein Verbrechen aufgeklärt wird, sondern dass auch mit Vorurteilen, menschlichen Schwächen und gesellschaftlichen Konventionen gespielt wird.
Der Roman wirkt wie ein clever konstruiertes Rätsel, bei dem man nie sicher sein kann, ob die Wahrheit tatsächlich so „sauber“ ist, wie sie nach außen scheint. Besonders interessant finde ich die Aussicht auf Figuren, die mehr verbergen, als sie zeigen – und eine Erzählweise, die mit feiner Ironie Spannung aufbaut.
Der Roman wirkt wie ein clever konstruiertes Rätsel, bei dem man nie sicher sein kann, ob die Wahrheit tatsächlich so „sauber“ ist, wie sie nach außen scheint. Besonders interessant finde ich die Aussicht auf Figuren, die mehr verbergen, als sie zeigen – und eine Erzählweise, die mit feiner Ironie Spannung aufbaut.