Warmherzig, schräg und überraschend
Ich mag das cleane Cover, den niedlichen Hund, der dem sehr präsenten Sarg etwas den Schrecken nimmt.
Die Leseprobe überzeugt mit einem ungewöhnlichen Setting und einem charmant-schrulligen Protagonisten: Mads, ein junger Trauerredner, der sich mit seinem eigenwilligen Vater Fridtjof auf eine skurrile Generalprobe für dessen eigene Beerdigung einlässt. Der Ton ist humorvoll und zugleich berührend, die Dialoge pointiert und lebendig. Besonders die Szene, in der Fridtjof empört aus dem Sarg steigt, bleibt im Gedächtnis – ein herrlich absurder Moment, der dennoch tiefe familiäre Bindungen offenbart. Izquierdo gelingt es, Tod und Erinnerung mit Leichtigkeit und Wärme zu erzählen, ohne ins Banale abzurutschen. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt – und ob Mads bald nicht nur Reden hält, sondern auch ermittelt.
Die Leseprobe überzeugt mit einem ungewöhnlichen Setting und einem charmant-schrulligen Protagonisten: Mads, ein junger Trauerredner, der sich mit seinem eigenwilligen Vater Fridtjof auf eine skurrile Generalprobe für dessen eigene Beerdigung einlässt. Der Ton ist humorvoll und zugleich berührend, die Dialoge pointiert und lebendig. Besonders die Szene, in der Fridtjof empört aus dem Sarg steigt, bleibt im Gedächtnis – ein herrlich absurder Moment, der dennoch tiefe familiäre Bindungen offenbart. Izquierdo gelingt es, Tod und Erinnerung mit Leichtigkeit und Wärme zu erzählen, ohne ins Banale abzurutschen. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt – und ob Mads bald nicht nur Reden hält, sondern auch ermittelt.