Zwischen Erinnerung und Rästel

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ga82kik Avatar

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Die ersten Seiten von „Über die Toten nur Gutes“ wirken ruhig, fast melancholisch: Wir lernen Mads Madsen kennen, einen Trauerredner, der mit nüchterner Distanz über Leben und Tod reflektiert. Als ihn eine geheimnisvolle Botschaft seines verstorbenen Freundes erreicht, entsteht sofort Spannung – still, unaufgeregt, aber eindringlich. Der Schreibstil ist klar und feinsinnig, die Atmosphäre an der Ostsee passt perfekt zur Thematik. Ein leiser, aber fesselnder Einstieg, der Lust auf mehr macht.