Absoluter Wohlfühl-Krimi für lange Herbstabende!
Immer wieder belustigt, aber v.a. gespannt - so begleiten die Leser und Leserinnen den Trauerredner Mads Madson durch seine Geschichte, bei der er herausfinden will, wie es dazu gekommen ist, dass ein Kindheitsfreund plötzlich tot ist. Eigentlich wollte er nur die Trauerrede vorbereiten, doch schon ist er in seine und ihre gemeinsame Vergangenheit eingetaucht. Bald kann er nicht mehr loslassen und begibt sich damit in große Gefahr.
Neben der Hauptstory gibt es immer wieder einzelne Episoden aus dem Leben des Protagonisten, die zwar die Hauptstory nur am Rande oder gar nicht vorantreiben, aber definitiv zum Schmunzeln einladen.
Der Autor erzählt dabei, wie gegensätzlich die Lebenswege der beiden ehemaligen Freunde verlaufen sind, und beleuchtet u.a., welch großen Einfluss das gesellschaftliche Ansehen und das soziale Umfeld auf den Lebensweg haben können.
All diese Themen sind nicht neu, aber sie werden stimmig in die sich entwickelnde Geschichte eingebaut.
Es ist - wie ich im Titel bereits geschrieben habe - ein Wohlfühlkrimi. Ich habe ihn sehr gerne gelesen und habe das Lesen auch genossen, aber die Geschichte an sich wirkt an der ein oder anderen Stellen doch recht konstruiert. Manche der Figuren bleiben klischeehaft und flach. Bei manchen inhaltlichen Elementen hat sich mir bis zum Schluss nicht hundertprozentig der Sinn für die Erzählung erschlossen (z.B. bei den geheimnisvollen Briefen).
Auch der Schreibstil ist durchaus ansprechend. Sprachlich und auch stilistisch ist er der Geschichte absolut angemessen. Obwohl es immer wieder Ausflüge in die humoristische Ecke gibt, hat man als Leser nicht das Gefühl, dass bei diesen Szenen die Handlung zu absurd oder platt ist. Was mich am Schreibstil an der ein oder anderen Stelle jedoch gestört hat, sind einige Plattitüden, die dann doch manchmal an Glückskeks-Sprüche erinnern.
Alles in allem ist das Buch lesenswert, ich werde sicher weitere Bücher des Autors lesen. Ein humorvoller Krimi zum Schmökern, der die ein oder andere Überraschung für den Leser bereit hält!
Neben der Hauptstory gibt es immer wieder einzelne Episoden aus dem Leben des Protagonisten, die zwar die Hauptstory nur am Rande oder gar nicht vorantreiben, aber definitiv zum Schmunzeln einladen.
Der Autor erzählt dabei, wie gegensätzlich die Lebenswege der beiden ehemaligen Freunde verlaufen sind, und beleuchtet u.a., welch großen Einfluss das gesellschaftliche Ansehen und das soziale Umfeld auf den Lebensweg haben können.
All diese Themen sind nicht neu, aber sie werden stimmig in die sich entwickelnde Geschichte eingebaut.
Es ist - wie ich im Titel bereits geschrieben habe - ein Wohlfühlkrimi. Ich habe ihn sehr gerne gelesen und habe das Lesen auch genossen, aber die Geschichte an sich wirkt an der ein oder anderen Stellen doch recht konstruiert. Manche der Figuren bleiben klischeehaft und flach. Bei manchen inhaltlichen Elementen hat sich mir bis zum Schluss nicht hundertprozentig der Sinn für die Erzählung erschlossen (z.B. bei den geheimnisvollen Briefen).
Auch der Schreibstil ist durchaus ansprechend. Sprachlich und auch stilistisch ist er der Geschichte absolut angemessen. Obwohl es immer wieder Ausflüge in die humoristische Ecke gibt, hat man als Leser nicht das Gefühl, dass bei diesen Szenen die Handlung zu absurd oder platt ist. Was mich am Schreibstil an der ein oder anderen Stelle jedoch gestört hat, sind einige Plattitüden, die dann doch manchmal an Glückskeks-Sprüche erinnern.
Alles in allem ist das Buch lesenswert, ich werde sicher weitere Bücher des Autors lesen. Ein humorvoller Krimi zum Schmökern, der die ein oder andere Überraschung für den Leser bereit hält!