Andreas Izquierdo at his best
Diesmal nimmt sich Andreas Izquierdo das Krimi-Genre vor und treibt so manches Klischee auf die Spitze.
Was für eine Familie. Patriarch Fridtjof trauert seit 20 Jahren seiner verstorbenen Frau, Stine, nach, die ihm drei Kinder hinterließ. Seine Fixierung auf den Tod geht soweit, dass er nicht nur bei Stines Bestattung den Ton angab, sondern auch sein eigenes Dahinscheiden komplett durchgeplant hat und sogar probt!
Für die älteren Geschwister, die als Architektin und Arzt mit beiden Beinen im Leben stehen scheint dieses Verhalten weniger prägend gewesen zu sein. Für den jüngsten, Mads, der beim Tod der Mutter erst acht Jahre alt war, ist das offensichtlich anders. Er ist Trauerredner und sein bester Freund ist Bestatter. Mads ist das Nesthäkchen und verfügt über ein hohes Maß an Empathie. Letzteres ist gut für seinen Beruf. Ob es für seine neue Berufung als Hobby-Detektiv ebenso nützlich ist, darauf darf man als Leser hier gespannt sein.
Was für eine Familie. Patriarch Fridtjof trauert seit 20 Jahren seiner verstorbenen Frau, Stine, nach, die ihm drei Kinder hinterließ. Seine Fixierung auf den Tod geht soweit, dass er nicht nur bei Stines Bestattung den Ton angab, sondern auch sein eigenes Dahinscheiden komplett durchgeplant hat und sogar probt!
Für die älteren Geschwister, die als Architektin und Arzt mit beiden Beinen im Leben stehen scheint dieses Verhalten weniger prägend gewesen zu sein. Für den jüngsten, Mads, der beim Tod der Mutter erst acht Jahre alt war, ist das offensichtlich anders. Er ist Trauerredner und sein bester Freund ist Bestatter. Mads ist das Nesthäkchen und verfügt über ein hohes Maß an Empathie. Letzteres ist gut für seinen Beruf. Ob es für seine neue Berufung als Hobby-Detektiv ebenso nützlich ist, darauf darf man als Leser hier gespannt sein.