Das Cover des Buches abgesehen von dem vielen Gelb sehr schlicht gehalten. Die Geschichte des Trauredners Mads Madsen (ja ein sehr einfallsreicher Name), der mit seinem Bingo-liebenden Vater zusammen wohnt ist toll geschrieben. Die Kapitel sind im Allgemeinen recht kurz gehalten (~4-6 Seiten), was ich persönlich immer gut finde. Der Autor schreibt in einem gut verständlichen, teilweise humorvollen Schreibstil. Das merkt man auch gleich von Anfang an, z.B. an der Einleitung des Buches. Jede der im Krimi vorkommenden Figuren hat seine Eigenheiten und schrulligen Angewohnheiten, was die ganze Handlung nie langweilig werden lässt. Die Ermittlungen von Mads gestalten sich nicht immer als einfach, aber immer wieder kommen dann doch einzelne Geheimnisse ans Licht. Persönlich war ich überrascht, dass man mit einem Trauredner als Hauptprotagonisten doch so einen guten Krimi schreiben kann, der immer wieder interessante Wendungen für den Leser bereit hält.