Ein Trauerredner gegen das Organisierte Verbrechen
Mads Madsen wohnt in Glücksburg. Sein Elternhaus teilt er sich mit seinem schrulligen Vater Fridtjof und der Malteserhündin Bobby. So weit, so beschaulich. Doch dann erfährt Mads, dass Patrick, sein Freund aus Kindertagen, unter tragischen Umständen verstorben ist. Mithilfe mysteriöser Nachrichten und versteckter Schätze aus Kindertagen lotst der Verblichene Mads posthum auf die Spur seines rätselhaften Todes. Obwohl Mads eigentlich nur eine Trauerrede für Patrick schreiben will, steckt er bald bis zum Hals in Ermittlungen, die er besser der Polizei überlassen sollte. Denn mit den finsteren Gestalten, mit denen es Mads zu tun bekommt, ist nicht zu spaßen …
Andreas Izquierdo hat sich 2013 mit seinem Roman „Das Glücksbüro“ in mein Herz geschrieben. Der facettenreiche Schriftsteller, der gleich in mehreren Genres zu Hause ist, hat nun mit Mads Madsen einen warmherzigen Hauptdarsteller erschaffen, der in „Über die Toten nur Gutes“ über ein Minenfeld aus Verbrechen gemeingefährlicher Typen stolpert. Glücksburg goes Crime, könnte man sagen. Denn das beschauliche Leben von Mads wird ordentlich auf links gedreht, als er nachforscht, wie sein Freund Patrick ums Leben gekommen ist.
In seine Figuren hat Andreas Izquierdo wieder einmal viel Leidenschaft investiert. Man weiß gar nicht, wen man zuerst ins Herz schließen soll: Mads selbst, seinen Bingo-süchtigen Vater, die putzige Malteserhündin Bobby, seinen treuen Bestatterkumpel Fiete oder gar den stillen Herrn Barnady, der im Laufe der Geschichte mit so manch unentdecktem Talent aufwartet.
Andreas Izquierdo erzählt einmal mehr lebhaft, dialogreich, originell und trifft dabei immer den richtigen Ton. Denn auch wenn sein Kriminalroman „Über die Toten nur Gutes“ der Sparte Cosy Crime zugeordnet wird, widmet er sich den Themen Tod und Schicksal dennoch mit dem gebotenen Respekt.
Die Geschichte geht gut voran und unterhält hervorragend. Dabei ist „Über die Toten nur Gutes“ keiner der Krimis, die das Herz des Lesers schneller klopfen lassen oder gar Gänsehaut erzeugen, wohl aber eine Geschichte über die Kraft der Freundschaft, die einen oft schmunzeln, aber auch so manches Mal nachdenklich werden lässt.
Am 16. September 2025 ist das 304-seitige Buch bei DuMont erschienen. Good News für alle, die (wie ich) noch mehr über den ermittelnden Trauerredner Mads lesen wollen: Im Herbst 2026 erscheint mit „Niemals geht man so ganz“ der zweite Band der Reihe.
Andreas Izquierdo hat sich 2013 mit seinem Roman „Das Glücksbüro“ in mein Herz geschrieben. Der facettenreiche Schriftsteller, der gleich in mehreren Genres zu Hause ist, hat nun mit Mads Madsen einen warmherzigen Hauptdarsteller erschaffen, der in „Über die Toten nur Gutes“ über ein Minenfeld aus Verbrechen gemeingefährlicher Typen stolpert. Glücksburg goes Crime, könnte man sagen. Denn das beschauliche Leben von Mads wird ordentlich auf links gedreht, als er nachforscht, wie sein Freund Patrick ums Leben gekommen ist.
In seine Figuren hat Andreas Izquierdo wieder einmal viel Leidenschaft investiert. Man weiß gar nicht, wen man zuerst ins Herz schließen soll: Mads selbst, seinen Bingo-süchtigen Vater, die putzige Malteserhündin Bobby, seinen treuen Bestatterkumpel Fiete oder gar den stillen Herrn Barnady, der im Laufe der Geschichte mit so manch unentdecktem Talent aufwartet.
Andreas Izquierdo erzählt einmal mehr lebhaft, dialogreich, originell und trifft dabei immer den richtigen Ton. Denn auch wenn sein Kriminalroman „Über die Toten nur Gutes“ der Sparte Cosy Crime zugeordnet wird, widmet er sich den Themen Tod und Schicksal dennoch mit dem gebotenen Respekt.
Die Geschichte geht gut voran und unterhält hervorragend. Dabei ist „Über die Toten nur Gutes“ keiner der Krimis, die das Herz des Lesers schneller klopfen lassen oder gar Gänsehaut erzeugen, wohl aber eine Geschichte über die Kraft der Freundschaft, die einen oft schmunzeln, aber auch so manches Mal nachdenklich werden lässt.
Am 16. September 2025 ist das 304-seitige Buch bei DuMont erschienen. Good News für alle, die (wie ich) noch mehr über den ermittelnden Trauerredner Mads lesen wollen: Im Herbst 2026 erscheint mit „Niemals geht man so ganz“ der zweite Band der Reihe.