Eine Perspektive, die fasziniert
Schon das leuchtend gelbe Cover hat mich neugierig gemacht – es wirkt fast heiter, was im Kontrast zur Thematik steht und mich sofort angesprochen hat. Ich liebe Bücher, die mit Erwartungen spielen, und genau das tut dieses hier von der ersten Seite an.
Ich bin mit der Figur Mads Madsen sofort warm geworden. Ein Trauerredner als Ermittler? Das klang für mich zunächst ungewöhnlich, aber gerade diese Perspektive hat mich fasziniert. Mads ist kein klassischer Held – er ist schrullig, verletzlich, klug und manchmal herrlich ungeschickt. Seine Sicht auf die Toten, auf das Leben und auf die Wahrheit ist tiefgründig und gleichzeitig voller schwarzem Humor.
Was mich besonders berührt hat, war die Mischung aus Krimi und Charakterstudie. Die Geschichte rund um seinen verstorbenen Freund Patrick ist spannend und voller Wendungen, aber sie bleibt nie oberflächlich. Ich habe mich oft gefragt: Was bleibt von einem Menschen, wenn er geht? Und wer entscheidet, wie wir ihn erinnern?
Die Nebenfiguren – allen voran Mads’ Vater Fridtjof und die Hündin Bobby – haben das Buch für mich lebendig gemacht. Ich habe gelacht, geschmunzelt und manchmal auch innegehalten. Die Dialoge sind pointiert, die Atmosphäre zwischen Ostsee-Melancholie und skurriler Wärme hat mich richtig mitgenommen.
„Über die Toten nur Gutes“ ist für mich kein gewöhnlicher Krimi, sondern ein kluges, warmherziges und originelles Buch über Wahrheit, Erinnerung und die Kunst, das Leben zu erzählen.
Ich bin mit der Figur Mads Madsen sofort warm geworden. Ein Trauerredner als Ermittler? Das klang für mich zunächst ungewöhnlich, aber gerade diese Perspektive hat mich fasziniert. Mads ist kein klassischer Held – er ist schrullig, verletzlich, klug und manchmal herrlich ungeschickt. Seine Sicht auf die Toten, auf das Leben und auf die Wahrheit ist tiefgründig und gleichzeitig voller schwarzem Humor.
Was mich besonders berührt hat, war die Mischung aus Krimi und Charakterstudie. Die Geschichte rund um seinen verstorbenen Freund Patrick ist spannend und voller Wendungen, aber sie bleibt nie oberflächlich. Ich habe mich oft gefragt: Was bleibt von einem Menschen, wenn er geht? Und wer entscheidet, wie wir ihn erinnern?
Die Nebenfiguren – allen voran Mads’ Vater Fridtjof und die Hündin Bobby – haben das Buch für mich lebendig gemacht. Ich habe gelacht, geschmunzelt und manchmal auch innegehalten. Die Dialoge sind pointiert, die Atmosphäre zwischen Ostsee-Melancholie und skurriler Wärme hat mich richtig mitgenommen.
„Über die Toten nur Gutes“ ist für mich kein gewöhnlicher Krimi, sondern ein kluges, warmherziges und originelles Buch über Wahrheit, Erinnerung und die Kunst, das Leben zu erzählen.