Kurzweilig

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konstanzewf Avatar

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Ich hatte mich total auf dies Buch gefreut, weil ich schon einige Bücher von Andreas Izquierdo gelesen habe und auf seinen ersten Krimi gespannt war. Tatsächlich hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Die Idee ist ganz witzig: man nehme einen jungen und ausgesprochen sympathischen Trauerredner (Mads), einen sehr verschrobenen Vater, einen besten Freund, dessen Familie ein Bestattungsinstitut führt und einen ehemals sehr engen Jugendfreund, der nun leider verstorben ist. Dass das nicht freiwillig war, sondern dass nachgeholfen wurde, ist schnell klar. Mads findet geheime Botschaften und beginnt nachzuforschen. Immer wieder wird ihm nachdrücklich klargemacht, dass er damit aufhören soll. Aber er will unbedingt das Verbrechen aufklären, zumal er das Gefühl hat, dass die Polizei das nicht wirklich interessiert. Er ahnt nicht, mit wem er sich da anlegt und wie gefährlich es noch wird. Sehr gut geschrieben, aber das gewisse Etwas fehlte mir