Mads madsens erster Fall
„...Eine Trauerfeier verlangte nicht nur aus Gründen des Respekts Pünktlichkeit, sondern auch, weil sie im großstädtischen Sterbebetrieb nach dreißig Minuten vorbei zu sein hatte. Dann schon rollte die nächste Beerdigung an...“
Mads Madsen ist Trauerredner. Er weiß, auf was es ankommt. Das Zitat zeigt außerdem den manchmal feinen Humor, der die Geschichte durchzieht.
Der Autor hat einen abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Der Fall mag leicht überdreht sein. Doch der Schriftstil ist leicht und locker und verbindet gekonnt den Ernst der Handlung mit amüsanten Momenten.
Die Personen werden gut charakterisiert. Mads ist der Jüngste in seiner Familie, kann sich aber im Ernstfall auf seine Geschwister verlassen. Er lebt noch bei seinem Vater. Über den erfahre ich:
„...Fridjof dagegen war seit zwanzig Jahren im fensterlosen Turm seiner Wünsche gefangen, behangen mit den schillerndsten Souvenirs seiner Liebe zu seiner verstorbenen Frau...“
Dann schreckt Mads eine Nachricht auf. Patrick ist tot. Er starb bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Patrick war der Gefährte seiner Kindheit nach dem Tode der Mutter, bis er eines Tages ohne Nachricht mit seiner Familie verschwand.
Vor seinem Tod hat Patrick Mads eine Nachricht zukommen lassen. Nun macht sich Mads auf die Suche nach Patricks Vergangenheit und seinem Mörder. Er ahnt nicht, dass er damit in ein Wespennest sticht, das ihn und alle, die er liebt, bedroht.
Die Geschichte wechselt zwischen Mad` Ermittlungen und seinem privaten Leben. Es ist nicht einfach, die Menschen zu finden, die in den letzten Jahren mit Patrick zu tun hatten. Gleichzeitig führen immer wieder Spuren in die gemeinsame Vergangenheit.
Mads gerät schnell ins Fadenkreuz der Polizei. Vor allem Hauptkommissarin Mills lässt ihn nicht von der Leine, weil sie seine Einmischungen für gefährlich und kontraproduktiv h#lt. Im Notfall kann sich Mads auf die Hilfe seines Bruders Robert, eines Anwalts, verlassen.
„...Das macht nichts, Frau Hauptkommissarin. Geglaubt wird in der Kirche. Auf dem Präsidium und vor Gericht wird bewiesen...“
Der Autor hat auch als Nebenfigur manch interessant Persönlichkeit mit unerwarteten Geheimnissen kreiert. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Aber nicht vergessen möchte ich Bobby, die kleine Malteserdame von Mads. Ihr gelingt es immer, seine Stimmung zu heben. Spannend wird es, wenn sich eine weibliche Person Mads nähert.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er ist abwechslungsreich, spannend und birgt die eine oder andere Überraschung.
Mads Madsen ist Trauerredner. Er weiß, auf was es ankommt. Das Zitat zeigt außerdem den manchmal feinen Humor, der die Geschichte durchzieht.
Der Autor hat einen abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Der Fall mag leicht überdreht sein. Doch der Schriftstil ist leicht und locker und verbindet gekonnt den Ernst der Handlung mit amüsanten Momenten.
Die Personen werden gut charakterisiert. Mads ist der Jüngste in seiner Familie, kann sich aber im Ernstfall auf seine Geschwister verlassen. Er lebt noch bei seinem Vater. Über den erfahre ich:
„...Fridjof dagegen war seit zwanzig Jahren im fensterlosen Turm seiner Wünsche gefangen, behangen mit den schillerndsten Souvenirs seiner Liebe zu seiner verstorbenen Frau...“
Dann schreckt Mads eine Nachricht auf. Patrick ist tot. Er starb bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Patrick war der Gefährte seiner Kindheit nach dem Tode der Mutter, bis er eines Tages ohne Nachricht mit seiner Familie verschwand.
Vor seinem Tod hat Patrick Mads eine Nachricht zukommen lassen. Nun macht sich Mads auf die Suche nach Patricks Vergangenheit und seinem Mörder. Er ahnt nicht, dass er damit in ein Wespennest sticht, das ihn und alle, die er liebt, bedroht.
Die Geschichte wechselt zwischen Mad` Ermittlungen und seinem privaten Leben. Es ist nicht einfach, die Menschen zu finden, die in den letzten Jahren mit Patrick zu tun hatten. Gleichzeitig führen immer wieder Spuren in die gemeinsame Vergangenheit.
Mads gerät schnell ins Fadenkreuz der Polizei. Vor allem Hauptkommissarin Mills lässt ihn nicht von der Leine, weil sie seine Einmischungen für gefährlich und kontraproduktiv h#lt. Im Notfall kann sich Mads auf die Hilfe seines Bruders Robert, eines Anwalts, verlassen.
„...Das macht nichts, Frau Hauptkommissarin. Geglaubt wird in der Kirche. Auf dem Präsidium und vor Gericht wird bewiesen...“
Der Autor hat auch als Nebenfigur manch interessant Persönlichkeit mit unerwarteten Geheimnissen kreiert. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Aber nicht vergessen möchte ich Bobby, die kleine Malteserdame von Mads. Ihr gelingt es immer, seine Stimmung zu heben. Spannend wird es, wenn sich eine weibliche Person Mads nähert.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er ist abwechslungsreich, spannend und birgt die eine oder andere Überraschung.