Zu Beginn erlebt der Leser eine Trauerfeier zur Probe, wo der vermeintliche Tote sich aus seinem Sarg heraus beschwert, lieber Deep Purple gespielt zu wünschen, als Udo Jürgens. Und schon da wird einem bewusst, dass es hier etwas anders abläuft. Hauptakteur ist Mad Madsen, 28 Jahre alt, der als leidenschaftlicher Trauerredner seinen Beruf ausübt. Er lebt noch in seinem Elternhaus, mit seinem Vater in Glücksburg, wobei seine Malteserhündin Bobby stets an seiner Seite ist. Er erfährt, dass sein Jugendfreund Patrick aus Kindertagen, bei einem Unfall, mit Fahrerflucht, ums Leben kam. Auf etwas ungewöhnliche Art, verfügte dieser, dass Mads seine Trauerrede halten sollte. Zuletzt sahen sie sich, als sie 8. Jahre alt waren. So beginnt Mads mehr über das Leben seines alten Freundes zu erfahren, was sich bald als schwierig und gefährlich erweisen würde.
Gespickt ist die Handlung mit allerlei unterschiedlichen Personen, die der Geschichte, wie das Salz in der Suppe, zum besonderen Lesevergnügen beitragen. Es geht nicht immer korrekt zu, sondern allerhand Humor fließt da mit hinein. Sei es der Bingo begeisterte Vater, die stets schlecht gelaunte Hauptkommissarin oder der frisch verliebte Freund Fietje. Und Bobby, die Hündin, die wohl gleich jeden Leser verzaubern wird. Und da stets zwischen Flensburg und Glücksburg gependelt wird, ist auch viel nordisches Plattdeutsch mit an Bord.
Neben den humorvollen Momenten gesellt sich aber auch viel Nachdenkliches dazu, was der Geschichte auch eine Ernsthaftigkeit verleiht.Andreas Izquierdo hat ein Auge für menschliche Schwächen und weiß seinen Charakteren eine gewisse Einzigartigkeit zu verleihen. Seine Texte sind sehr ansprechend geschrieben, und wechseln in den richtigen Momenten in unterschiedliche Arten der Geschichten. Von Ernsthaftigkeit in Humor, aber auch herzlichen Momenten, und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Mein einziger Kritikpunkt, dass es an manchen Stellen etwas weniger hätte sein können. Aber dennoch fühlte ich mich gut unterhalten und bin gespannt, wie sich diese neue Krimireihe weiter entwickeln wird.
Gespickt ist die Handlung mit allerlei unterschiedlichen Personen, die der Geschichte, wie das Salz in der Suppe, zum besonderen Lesevergnügen beitragen. Es geht nicht immer korrekt zu, sondern allerhand Humor fließt da mit hinein. Sei es der Bingo begeisterte Vater, die stets schlecht gelaunte Hauptkommissarin oder der frisch verliebte Freund Fietje. Und Bobby, die Hündin, die wohl gleich jeden Leser verzaubern wird. Und da stets zwischen Flensburg und Glücksburg gependelt wird, ist auch viel nordisches Plattdeutsch mit an Bord.
Neben den humorvollen Momenten gesellt sich aber auch viel Nachdenkliches dazu, was der Geschichte auch eine Ernsthaftigkeit verleiht.Andreas Izquierdo hat ein Auge für menschliche Schwächen und weiß seinen Charakteren eine gewisse Einzigartigkeit zu verleihen. Seine Texte sind sehr ansprechend geschrieben, und wechseln in den richtigen Momenten in unterschiedliche Arten der Geschichten. Von Ernsthaftigkeit in Humor, aber auch herzlichen Momenten, und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Mein einziger Kritikpunkt, dass es an manchen Stellen etwas weniger hätte sein können. Aber dennoch fühlte ich mich gut unterhalten und bin gespannt, wie sich diese neue Krimireihe weiter entwickeln wird.