Eine unglaublich einnehmende Geschichte!

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Die Hauptprotagonistin Alice verliert, infolge eines kuriosen Ereignisses zu Beginn, anscheinend den Verstand, da sie Dinge sieht, die niemand sonst wahrnimmt. All das was ihr Leben sonst ausgemacht hat, ihre Freunde, das Cheerleading, ihre Schulleistungen, zerinnt zwischen ihren Fingern. Noch dazu wird sie dazu verdonnert die Sommerferien auf einem der beiden geheimnisvollen Internate im Ort zu verbringen. An dieser Stelle muss sie sich nun endgültig der Frage stellen: Ist sie verrückt?

Trotz all dieser kuriosen Umstände hält Alice sich tapfer und zeigt sich als starker Charackter, in den man sich gerne hineinversetzt. Es gab zwar auch Ausnahmesituationen in denen ich sie wegen ihrer Naivität gerne durchgeschüttelt hätte aber insgesamt war sie mir total sympathisch.
Die Nebenfiguren wiederum erzeugen eine Dynamik im Zusammenspiel, die gar keinen Stillstand zulässt. Immer passiert etwas, man lacht und weint gemeinsam mit den Charackteren.

Ich hätte dieses Buch an einem Stück verschlungen wenn nicht so grundlegende Dinge wie arbeiten, essen, schlafen... oder atmen, dazwischen gekommen wären. Am liebsten würde ich sofort nach der Fortsetzung greifen! Diese ganze Idee von Stella Tack ist mal was Neues im Fantasybereich, einfach toll.