Schwarz oder weiß?
Ich geb's zu - ich habe mir das Buch vor allem wegen der guten Rezensionen und der spannenden Grundidee gekauft - zusammen mit Band 2, weil ich Angst hätte, sonst ruhelos aufgrund eines Cliffhangers nicht schlafen zu können. Anfangs habe ich mich über diese Entscheidung ein wenig geärgert, denn ich bin so gar nicht gut in das Buch gestartet.
Das lag vor allem an dem Schreibstil. Vieles kam mir sehr oberflächlich beschrieben vor. Die Umgebung wirkte grob skizziert und oftmals wurden Adjektive wiederholt gewählt, sodass sich für mich kein klares Bild ergab. So roch die Zigarette ebenso wie der Pullover vom Love-Interest würzig - hm. Auch die Personen wurden oftmals nur anhand von Haarfarben unterschieden. Ich konnte mir von keinem, außer vielleicht von Vincent und Jackson, ein richtiges Bild machen. Das war vor allem schwierig, da ziemlich viele Personen eine Rolle spielte. Die meisten blieben für mich leider recht grau.
Gestört haben mich zudem insbesondere zwei Klischees: Das Rauchen des Bad Boys und die Zwillingssprache, als wären die zwei Zwillinge keine eigenständigen Personen und könnten immer die Gedanken des anderen vollenden. Dies wurde selbst von Protagonistin Alice als "Zwillingsgebrabbel" bezeichnet.
Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die originelle, spannende Idee des Buches und die häufigen plot twists. Das Buch bietet sowohl Action als auch reichlich Gefühlswirrwarr. Zum Schluss werden die Fäden auch recht schlüssig zusammengezogen, aber eine neue große Frage tut sich auf. Da ich jetzt also doch noch wissen möchte, wie es ausgeht, werde ich den 2. Band lesen.
Das lag vor allem an dem Schreibstil. Vieles kam mir sehr oberflächlich beschrieben vor. Die Umgebung wirkte grob skizziert und oftmals wurden Adjektive wiederholt gewählt, sodass sich für mich kein klares Bild ergab. So roch die Zigarette ebenso wie der Pullover vom Love-Interest würzig - hm. Auch die Personen wurden oftmals nur anhand von Haarfarben unterschieden. Ich konnte mir von keinem, außer vielleicht von Vincent und Jackson, ein richtiges Bild machen. Das war vor allem schwierig, da ziemlich viele Personen eine Rolle spielte. Die meisten blieben für mich leider recht grau.
Gestört haben mich zudem insbesondere zwei Klischees: Das Rauchen des Bad Boys und die Zwillingssprache, als wären die zwei Zwillinge keine eigenständigen Personen und könnten immer die Gedanken des anderen vollenden. Dies wurde selbst von Protagonistin Alice als "Zwillingsgebrabbel" bezeichnet.
Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die originelle, spannende Idee des Buches und die häufigen plot twists. Das Buch bietet sowohl Action als auch reichlich Gefühlswirrwarr. Zum Schluss werden die Fäden auch recht schlüssig zusammengezogen, aber eine neue große Frage tut sich auf. Da ich jetzt also doch noch wissen möchte, wie es ausgeht, werde ich den 2. Band lesen.