Das Cover ist recht "laut" mit seinem knallroten Grund, wenigen Zeichnungen in Schwarz (Haley mit Armbrust, ein Raben, Bäume und Berge sowie ein Mann mit einer Ölleuchte) und erhabener Titelschrift in Weiß- wie auf einem Plakat. Auch die gewollten Abnutzungserscheinungen passen gut zum Thema Gefahr und zum Genre Thriller.
Haley, 15 und typischer Teenager, wird mit ihrem jüngeren Bruder Ben von ihrem Vater zu einem abgelegenen Lager in den schottischen Bergen entführt, denn er glaubt, die nächste Pandemie, deutlich schlimmer als Covid, sei ausgebrochen.
Erst als sie die übrigen "Bewohner" wie Ray, Meg, Danny und Kade kennenlernt und die Bunker, Vorräte und "Erfindungen" und Pläne ihres Vaters sieht, kommen ihr Zweifel. Die sich noch verstärken, als ihr Vater ihre Mutter ins Lager bringt, gefesselt und zur Dekontaminierung in Quarantäne gesperrt. Ihre Mutter hingegen spricht von paranoiden Wahnvorstellungen und langjährigen Verschwörungstheorien ihres Ex-Mannes und will mit Haleys Hilfe aus der unfreiwilligen Isolation fliehen.
Ohne jegliche Kontakte zur Außenwelt muß Haley nun herausfinden, ob die Bedrohung real ist und wem sie trauen kann.
Der Schreibstil ist überaus mitreißend, wenn auch die Idee nicht ganz neu ist. Einen derartigen Thriller nach einer gerade überlebten Pandemie, auch aus der Sicht der "ich habe es schon immer gewußt"- Prepper- Perspektive zu lesen war bisweilen schon schwierig.
Haleys Beschreibungen, die einem Überlebenshandbuch gleichkommen und die Erzählungen in Echtzeit wechseln sich ab und erhöhen damit die Spannung.
Während Haley, die Hauptakteurin und Ich-Erzählerin zwischen Hilflosigkeit, Entscheidungsangst und Wahrheitssuche bisweilen eher gelähmt, dann lösungssuchend agiert, begleitet der Lesende dieses aufgeblähte Familiendrama, das weiterhin aktuelle Ängste aufgreift.
Ein Prepper-Thriller, nicht nur für Jugendliche, der aufzeigt, wie man seinen schlimmsten Ängsten begegnen kann.
3.5☆
Haley, 15 und typischer Teenager, wird mit ihrem jüngeren Bruder Ben von ihrem Vater zu einem abgelegenen Lager in den schottischen Bergen entführt, denn er glaubt, die nächste Pandemie, deutlich schlimmer als Covid, sei ausgebrochen.
Erst als sie die übrigen "Bewohner" wie Ray, Meg, Danny und Kade kennenlernt und die Bunker, Vorräte und "Erfindungen" und Pläne ihres Vaters sieht, kommen ihr Zweifel. Die sich noch verstärken, als ihr Vater ihre Mutter ins Lager bringt, gefesselt und zur Dekontaminierung in Quarantäne gesperrt. Ihre Mutter hingegen spricht von paranoiden Wahnvorstellungen und langjährigen Verschwörungstheorien ihres Ex-Mannes und will mit Haleys Hilfe aus der unfreiwilligen Isolation fliehen.
Ohne jegliche Kontakte zur Außenwelt muß Haley nun herausfinden, ob die Bedrohung real ist und wem sie trauen kann.
Der Schreibstil ist überaus mitreißend, wenn auch die Idee nicht ganz neu ist. Einen derartigen Thriller nach einer gerade überlebten Pandemie, auch aus der Sicht der "ich habe es schon immer gewußt"- Prepper- Perspektive zu lesen war bisweilen schon schwierig.
Haleys Beschreibungen, die einem Überlebenshandbuch gleichkommen und die Erzählungen in Echtzeit wechseln sich ab und erhöhen damit die Spannung.
Während Haley, die Hauptakteurin und Ich-Erzählerin zwischen Hilflosigkeit, Entscheidungsangst und Wahrheitssuche bisweilen eher gelähmt, dann lösungssuchend agiert, begleitet der Lesende dieses aufgeblähte Familiendrama, das weiterhin aktuelle Ängste aufgreift.
Ein Prepper-Thriller, nicht nur für Jugendliche, der aufzeigt, wie man seinen schlimmsten Ängsten begegnen kann.
3.5☆