Als Mutter mit Russland-deutschem Hintergrund hat mich die Leseprobe von Um jeden Preis von Hera Lind besonders berührt. Die Geschichte der 16-jährigen Lydia, die 1944 mit ihrer Familie nach Sibirien verschleppt wird, ist nicht nur erschütternd, sondern auch schmerzhaft nah an der eigenen Familiengeschichte. Viele Russlanddeutsche kennen ähnliche Erzählungen aus ihrer Verwandtschaft, und genau das macht dieses Buch für mich so eindringlich.
Hera Linds Schreibstil ist fesselnd und gleichzeitig einfühlsam. Man spürt das Leid, die Angst, aber auch den unbändigen Überlebenswillen von Lydia. Besonders beeindruckt mich, wie die Autorin es schafft, trotz der Härte der Ereignisse immer wieder Momente von Stärke und Hoffnung einfließen zu lassen.
Ich bin gespannt, wie Lydia ihren Weg weitergeht, welche Herausforderungen sie meistert und wie sie letztlich in Westdeutschland ankommt. Die Geschichte erinnert mich an viele Gespräche mit meiner eigenen Familie und daran, wie viel Mut und Kraft es brauchte, um eine neue Heimat aufzubauen. Dieses Buch werde ich definitiv weiterlesen.
Hera Linds Schreibstil ist fesselnd und gleichzeitig einfühlsam. Man spürt das Leid, die Angst, aber auch den unbändigen Überlebenswillen von Lydia. Besonders beeindruckt mich, wie die Autorin es schafft, trotz der Härte der Ereignisse immer wieder Momente von Stärke und Hoffnung einfließen zu lassen.
Ich bin gespannt, wie Lydia ihren Weg weitergeht, welche Herausforderungen sie meistert und wie sie letztlich in Westdeutschland ankommt. Die Geschichte erinnert mich an viele Gespräche mit meiner eigenen Familie und daran, wie viel Mut und Kraft es brauchte, um eine neue Heimat aufzubauen. Dieses Buch werde ich definitiv weiterlesen.