Hera Lind beschreib sehr einfühlsam das Leben von Lydia. Mit 16 als junges Mädchen mit Mutter und Geschwistern wird sie in die sibirische Eiswüste verschleppt. Keine passende Kleidung für minus 50 Grad. Zwangsarbeit und unsagbare Härten erleidet Lydia. Die Familie hat nur ein Ziel vor Augen sie wollen nach Deutschland fliehen. In einem Gulag kämpft sie ums Überleben. Hier lernt sie ihren Mann kennen und wird achtfache Mutter. Nach 12 Jahren wird sie mit ihren 6 überlebenden Kindern aus dem Lager entlassen. Aber die Tore nach Deutschland sind zu. Lydia irrt Jahre mit den Kindern durch die Sowjetunion , immer das Ziel Deutschland vor Augen.
Eine spannende, traurig und doch hoffungsvolle Geschichte einer Familie die immer wieder neu anfängt. Gerade in der heutigen Zeit führt uns das Buch vor Augen was Menschen sich gegenseitig antun können.
Eine spannende, traurig und doch hoffungsvolle Geschichte einer Familie die immer wieder neu anfängt. Gerade in der heutigen Zeit führt uns das Buch vor Augen was Menschen sich gegenseitig antun können.