Zusammenhalten – Um jeden Preis, komme was wolle
Als die Rote Armee 1944 auf das kleine Dorf bei Odessa in der Ukraine vorrückt, beginnt der Alptraum für die 16-jährige Lydia und sie flieht mit ihrer Familie. Sie schaffen es sogar bis nach Deutschland, doch sie werden zurückgeholt. Zusammen mit ihrer Mutter und ihren vier Geschwistern wird Lydia bei minus 50 Grad nach Sibirien verschleppt. Zwölf unbarmherzige Jahre lang kämpft sie in einem Gulag ums Überleben und wird Mutter von acht Kindern, von denen sechs überleben. Als man sie endlich aus dem Lager entlässt, ist der eiserne Vorhang dicht. Weitere zwölf Jahre irrt sie mit ihren Kindern durch die Sowjetunion, immer nur ein Ziel vor Augen: um jeden Preis mit ihnen nach Westdeutschland gelangen, auch wenn sie da noch nie war. Denn Deutschland ist ihre Heimat! Allerdings ist ihr Mann Thomas ihr dabei keine große Hilfe….
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 528 Seiten. Die Kapitel haben keine Nummerierung, nur eine Überschrift als Ortsangabe und darunter, etwas kleiner geschrieben, noch eine Zeitangabe. So weiß man immer, wann und wo es gerade erzählt wird.
Es ist ein Tatsachenroman, der auf einer wahren Geschichte basiert. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Lydia aus ihren Tagebucheinträgen. Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Es ist spannend zu lesen, was Lydia in ihrem Leben erlebt hat, vor allem aber auch, was sie auf ihrer Flucht alles durchmachen und welches Leid sie ertragen musste. Allerdings lässt mich das Buch auch etwas nachdenklich zurück. Es war eine Zeit, die man sich heutzutage nicht mehr vorstellen kann, was die Menschen damals durchmachen mussten. Gerade auch Lydia und ihre Familie, die sich nicht nur einmal während der ganzen Zeit ein neues Zuhause aufgebaut haben. Die Worte ihres Vaters waren ihr auch immer sehr wichtig – zusammenhalten, egal was passiert, um jeden Preis und keiner bleibt zurück….
Während ich das Buch gelesen habe, wurde in den Nachrichten von einem Angriff auf Odessa berichtet. Da musste ich an Lydia und ihr Schicksal denken und daran, was diese Menschen wohl jetzt machen, was sie für ein Schicksal ereilt. Man könnte sagen, es handelt sich um ein Déjà-vu…. Aber insgeheim möchte man sowas nun wirklich nicht erleben müssen….
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 528 Seiten. Die Kapitel haben keine Nummerierung, nur eine Überschrift als Ortsangabe und darunter, etwas kleiner geschrieben, noch eine Zeitangabe. So weiß man immer, wann und wo es gerade erzählt wird.
Es ist ein Tatsachenroman, der auf einer wahren Geschichte basiert. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Lydia aus ihren Tagebucheinträgen. Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Es ist spannend zu lesen, was Lydia in ihrem Leben erlebt hat, vor allem aber auch, was sie auf ihrer Flucht alles durchmachen und welches Leid sie ertragen musste. Allerdings lässt mich das Buch auch etwas nachdenklich zurück. Es war eine Zeit, die man sich heutzutage nicht mehr vorstellen kann, was die Menschen damals durchmachen mussten. Gerade auch Lydia und ihre Familie, die sich nicht nur einmal während der ganzen Zeit ein neues Zuhause aufgebaut haben. Die Worte ihres Vaters waren ihr auch immer sehr wichtig – zusammenhalten, egal was passiert, um jeden Preis und keiner bleibt zurück….
Während ich das Buch gelesen habe, wurde in den Nachrichten von einem Angriff auf Odessa berichtet. Da musste ich an Lydia und ihr Schicksal denken und daran, was diese Menschen wohl jetzt machen, was sie für ein Schicksal ereilt. Man könnte sagen, es handelt sich um ein Déjà-vu…. Aber insgeheim möchte man sowas nun wirklich nicht erleben müssen….
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!