ein Krimi der leisen Töne?

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wippsteerts Avatar

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Mick, ein Militärpolizist, wird von seiner Schwester gebeten, bei einem Mordfall mitten in der wilden Einöde zu helfen.
Selber mit seinen Dämonen kämpfend, die er aus Afghanistan mit gebracht hat, soll er sich Mal den Tatort ansehen. Seine Schwester ist
Sheriff und findet sofort Ungereimtheiten, daher die eher ungewöhnliche Bitte. Aber hier in der Einöde vertraut man keiner Justiz und Geheimnisse werden weiter mit sich herum getragen.
Ich liebe Krimis, die ruhig erzählen, wo mit klaren Worten und trotzdem mit weiteren Geheimnissen auf die Hauptperson(en) eingegangen wird. Beschreibungen mit wenigen Worten sind die Kunst dieses Autors. Konflikte werden eingeführt, bis jetzt übernehmen sie aber nicht das alleinige Ruder, der gewaltsame Tod an sich ist erstmal Drama genug. Ich möchte unbedingt mehr über Mick erfahren, seine Geschichte, die Umstände im Ort. Das schafft nicht jeder Autor schon auf den ersten Seiten, ohne gleich Einmachen Feuerwerk losbrechen zu lassen, was ich im Übrigen sehr angenehm finde!