Raue Idylle

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misspider Avatar

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Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gefallen: der Autor vermittelt in sehr anschaulichen Bildern die harsche Schönheit der Natur Kentuckys. Nicht minder beeindruckend ist seine Fähigkeit, in kurzen aber prägnanten Sätzen die Leute zu beschreiben, die so rau und ursprünglich wie das Land selbst wirken.

Während Mick mit den Geistern des Krieges und privaten Problemen zu kämpfen hat, muss sich seine Schwester Linda einem unmittelbaren Gegner stellen. Als weiblicher Sheriff stößt sie immer noch auf Gegenwehr bei den einflussreichen Leuten der Stadt, die ihr auch die Aufklärung des aktuellen Mordfalles entziehen wollen. So bittet sie kurzerhand Mick um Hilfe, der als strafrechtlicher Ermittler Erfahrung mit Mordfällen hat.

Der Mordfall selbst gibt Rätsel auf, da er so gar nicht in diese verschlafene Gegend passen will. Auf welches Wespennest werden Mick und Linda bei den Ermittlungen stoßen?

Schon die ersten Seiten erzeugen eine mitreißende Spannung, die mich sofort gepackt hat und bis zur letzten Seite des Buches nicht mehr loslassen wird.