Unbedingt lesen, wenn es dir nicht gut geht
Ob von Angst überwältigt oder in Selbstabwertung gefangen - das Cover zeigt in seiner Schlichtheit, was drinsteckt und wie es funktioniert. Dies ist ein sehr hilfreiches Nachschlagewerk, wenn die mentale Gesundheit leidet. Was, wenn man mittendrin steckt und der Zugriff auf das theoretische Handwerkszeug verweigert wird. Dafür hat die Autorin dieses Buch geschrieben und ich bin ihr sehr dankbar dafür.
Ich habe schon länger ein Ratgeber gesucht, der mir in Stresssituationen schnelle Hilfe bietet, mich versteht und als Erinnerungsstütze dient. Die richtigen Worte zur richtigen Zeit können viel bewirken, wenn man Hoffnung braucht oder eine Idee, was man (für sich) tun kann.
Der Ratgeber ist in drei Kategorien eingeteilt, um das schnelle Finden zu erleichtern: Soziales Miteinander, man selbst und die eigenen Gefühle. Das ist übersichtlich und überlastet das gestresste System nicht noch zusätzlich. Alles ist gut durchdacht, leicht verständlich, alltagsnah, der Aufbau wiederholt sich und die wichtigsten Lebensbereiche sind abgedeckt.
Die Umsetzung finde ich sehr gelungen und zweckdienlich. Ein Beispiel: Prokrastiniert man gerade und fühlt sich niedergeschlagen, kann man „Wenn dir die Willenskraft fehlt“ lesen. Der entsprechende Brief zu Beginn kann bereits helfen, Abstand zu gewinnen. Dann folgen Tools mit Fragen und Impulsen, die Klarheit schaffen und Lösungsansätze bieten. In die Hinweise und Überlegungen kann man sich gut eindenken und erlebt mitunter Aha-Momente. Abschließend steht eine Zusammenfassung. Mir hat besonders gefallen, dass der Rat klar und allgemein gehalten wird und so für viele verschiedenen Situationen passend sein kann. Aber vor allem liebe ich die Idee der Briefe, die dem Buch einen freundschaftlichen Charaktere verleihen. «Aufstehen oder liegen bleiben?» ist mir schon in guter Erinnerungen geblieben, weil ich bereits dort den Schreibstil, die fachliche Kompetenz und die praktische Herangehensweise mochte. «Unbedingt lesen, wenn…» ist ideal, um die Abwärtsspirale zu durchbrechen und sich selbst zu helfen, bevor es zu spät ist. Wer bereits zu schwer erkrankt ist und sich nicht selbst helfen kann, sollte professionell Unterstützung suchen, worauf bei entsprechenden Themen auch eingegangen wird.
Mein Fazit: Eine tolle Unterstützung, gerade in herausfordernden Zeiten, in denen nicht immer professionelle Hilfe zur Verfügung steht. Wer es liebt, sich durch Bücher in Stresssituationen auffangen zu lassen und dazu neigt, alles mit sich selbst auszumachen, für den ist dieses Buch eine echte Bereicherung.
Ich habe schon länger ein Ratgeber gesucht, der mir in Stresssituationen schnelle Hilfe bietet, mich versteht und als Erinnerungsstütze dient. Die richtigen Worte zur richtigen Zeit können viel bewirken, wenn man Hoffnung braucht oder eine Idee, was man (für sich) tun kann.
Der Ratgeber ist in drei Kategorien eingeteilt, um das schnelle Finden zu erleichtern: Soziales Miteinander, man selbst und die eigenen Gefühle. Das ist übersichtlich und überlastet das gestresste System nicht noch zusätzlich. Alles ist gut durchdacht, leicht verständlich, alltagsnah, der Aufbau wiederholt sich und die wichtigsten Lebensbereiche sind abgedeckt.
Die Umsetzung finde ich sehr gelungen und zweckdienlich. Ein Beispiel: Prokrastiniert man gerade und fühlt sich niedergeschlagen, kann man „Wenn dir die Willenskraft fehlt“ lesen. Der entsprechende Brief zu Beginn kann bereits helfen, Abstand zu gewinnen. Dann folgen Tools mit Fragen und Impulsen, die Klarheit schaffen und Lösungsansätze bieten. In die Hinweise und Überlegungen kann man sich gut eindenken und erlebt mitunter Aha-Momente. Abschließend steht eine Zusammenfassung. Mir hat besonders gefallen, dass der Rat klar und allgemein gehalten wird und so für viele verschiedenen Situationen passend sein kann. Aber vor allem liebe ich die Idee der Briefe, die dem Buch einen freundschaftlichen Charaktere verleihen. «Aufstehen oder liegen bleiben?» ist mir schon in guter Erinnerungen geblieben, weil ich bereits dort den Schreibstil, die fachliche Kompetenz und die praktische Herangehensweise mochte. «Unbedingt lesen, wenn…» ist ideal, um die Abwärtsspirale zu durchbrechen und sich selbst zu helfen, bevor es zu spät ist. Wer bereits zu schwer erkrankt ist und sich nicht selbst helfen kann, sollte professionell Unterstützung suchen, worauf bei entsprechenden Themen auch eingegangen wird.
Mein Fazit: Eine tolle Unterstützung, gerade in herausfordernden Zeiten, in denen nicht immer professionelle Hilfe zur Verfügung steht. Wer es liebt, sich durch Bücher in Stresssituationen auffangen zu lassen und dazu neigt, alles mit sich selbst auszumachen, für den ist dieses Buch eine echte Bereicherung.