Ich war sofort fasziniert – sowohl vom poetischen Titel als auch vom stimmungsvollen Cover, das eine gewisse Melancholie und Kraft ausstrahlt. Schon der Prolog hat mich tief berührt: Die Geburtsszene in der Grotte ist roh, intensiv und gleichzeitig wunderschön geschrieben. Der Schreibstil ist atmosphärisch, emotional und bildhaft, ohne jemals überladen zu wirken. Ich war direkt mitten in der Geschichte und konnte Lucys Gedanken und Ängste spüren.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Erzählstruktur: Verschiedene Zeitebenen, verschiedene Frauenstimmen – alle verbunden durch Schmerz, Verlust, aber auch durch Hoffnung und Überlebenswillen. Lucy ist eine starke, verletzliche Figur, die ich sofort mochte. Ihre Flucht, die Schuld, die unerklärliche Verbindung zu ihrer Vergangenheit – all das hat mich neugierig gemacht. Auch Marys Geschichte, die im 19. Jahrhundert beginnt und einen historischen Rahmen bietet, wirkt intensiv und sehr gut recherchiert.
Ich habe das Gefühl, dass dieses Buch nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern ganze Generationen von Frauenstimmen hörbar macht – leise, aber bestimmt. Unbeugsam wie die See wirkt auf mich wie eine literarische Umarmung: wild, traurig, kraftvoll. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, um zu erfahren, wie sich all die Lebenslinien verweben – und ob es für Lucy einen Neuanfang gibt.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Erzählstruktur: Verschiedene Zeitebenen, verschiedene Frauenstimmen – alle verbunden durch Schmerz, Verlust, aber auch durch Hoffnung und Überlebenswillen. Lucy ist eine starke, verletzliche Figur, die ich sofort mochte. Ihre Flucht, die Schuld, die unerklärliche Verbindung zu ihrer Vergangenheit – all das hat mich neugierig gemacht. Auch Marys Geschichte, die im 19. Jahrhundert beginnt und einen historischen Rahmen bietet, wirkt intensiv und sehr gut recherchiert.
Ich habe das Gefühl, dass dieses Buch nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern ganze Generationen von Frauenstimmen hörbar macht – leise, aber bestimmt. Unbeugsam wie die See wirkt auf mich wie eine literarische Umarmung: wild, traurig, kraftvoll. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, um zu erfahren, wie sich all die Lebenslinien verweben – und ob es für Lucy einen Neuanfang gibt.