Fantasy?
Nach einem nächtlichen Angriff auf ihren Kommilitonen Ben flüchtet Luca Hals über Kopf aus dem Studentenwohnheim und macht sich auf den Weg zu ihrer Schwester Jess, die in Comber Bay an der australischen Küste ein Haus gekauft hat. Doch Jess ist verschwunden. Lucy quartiert sich in ihrem Haus ein und beginnt in den Sachen ihrer Schwester zu schnüffeln.
Zunächst das Positive: Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Auch die häufigen Sprünge zwischen Marys und Elizas Schicksal zu Beginn des 19. Jahrhunderts und dem Leben von Lucy und Jess in 2019 stören da nicht.
In welches Genre ich dieses Buch einordnen soll, wusste ich allerdings fast bis zum Ende nicht. Es beginnt wie ein etwas seichter Krimi mit dem Angriff und der Flucht Lucys und dem Verschwinden von Jess. Allerdings bleibt die Spannung schnell auf der Strecke weil Lucy nicht etwa nach ihrer Schwester sucht, sondern es sich in deren Haus bequem macht und in ihren Sachen schnüffelt. Auch bei Mary und Eliza plätschert die Geschichte so dahin. Die Entwicklung der beiden Schwesternpaare gerät immer mehr zu einem Märchen, zu dem wohl Hans Christian Andersen die Autorin inspiriert hat. So driftet die Erzählung immer mehr in den Bereich der Fantasy-Literatur ab. Das ist so gar nicht mein Genre, weshalb mir das Buch auch überhaupt nicht gefallen hat. Ehrlich gesagt hätte ich es halb gelesen beiseite gelegt, wenn ich es nicht im Rahmen einer Leserunde bekommen hätte. Also kann ich diesmal leider keine Empfehlung aussprechen.
Zunächst das Positive: Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Auch die häufigen Sprünge zwischen Marys und Elizas Schicksal zu Beginn des 19. Jahrhunderts und dem Leben von Lucy und Jess in 2019 stören da nicht.
In welches Genre ich dieses Buch einordnen soll, wusste ich allerdings fast bis zum Ende nicht. Es beginnt wie ein etwas seichter Krimi mit dem Angriff und der Flucht Lucys und dem Verschwinden von Jess. Allerdings bleibt die Spannung schnell auf der Strecke weil Lucy nicht etwa nach ihrer Schwester sucht, sondern es sich in deren Haus bequem macht und in ihren Sachen schnüffelt. Auch bei Mary und Eliza plätschert die Geschichte so dahin. Die Entwicklung der beiden Schwesternpaare gerät immer mehr zu einem Märchen, zu dem wohl Hans Christian Andersen die Autorin inspiriert hat. So driftet die Erzählung immer mehr in den Bereich der Fantasy-Literatur ab. Das ist so gar nicht mein Genre, weshalb mir das Buch auch überhaupt nicht gefallen hat. Ehrlich gesagt hätte ich es halb gelesen beiseite gelegt, wenn ich es nicht im Rahmen einer Leserunde bekommen hätte. Also kann ich diesmal leider keine Empfehlung aussprechen.