Frauen im Fokus
Worum geht es?
Um zwei verurteilte Frauen im 19. Jahrhundert, die von Irland nach Australien in eine Strafkolonie gebracht werden sollen. Um eine junge Frau in der heutigen Zeit, die nach einem traumatischen Erlebnis ihre Sachen packt und zu ihrer Schwester flieht. Und um eben jene Schwester, als sie vor einigen Jahren jünger war und sich anders als der Rest fühlte und dafür die Liebe zur Malerei entdeckte.
Worum geht es wirklich?
Geheimnisse, Frauen und sichere Orte.
Lesenswert?
Ja, auch wenn es mir nicht vollumfänglich zugesagt hat. Das Cover und auch der Klappentext wecken definitiv Interesse. Das Cover sieht nicht nur toll aus, sondern fühlt sich haptisch auch besonders an. Kann man super verschenken.
Ich war sehr gefesselt von der Handlung und habe das Buch in gerade mal zwei Tagen durchgesuchtet. Sprachlich (Übersetzung Julia Walther) sehr angenehm, wobei ich an 2-3 Stellen kurz an der Wortwahl/Schreibweise hängen geblieben bin. Die Kapitel sind eher kurz und es gibt mehrere Zeitsprünge. Die Menge an Namen hält sich jedoch in Grenzen, sodass man auch diesen Sprüngen sehr gut folgen kann.
Wie erwähnt macht die Kurzbeschreibung definitiv Lust auf das Buch, finde sie jedoch teilweise nicht ganz passend.
Das Buch ist zwar primär ein realistischer Roman, besitzt jedoch übersinnliche und fantastische Elemente, die mich nicht immer überzeugen konnten. Auch kann man relativ viel vorher sehen oder erahnen, was sich dann später bewahrheitet.
Nun mag das alles eher negativ klingen, ich habe mich jedoch super durch die Lektüre unterhalten gefühlt. Die Figuren sind toll, das Miteinander der Frauenfiguren größtenteils ebenfalls. Überhaupt die Tatsache, wie viele Frauen in dieser Geschichte eine Rolle spielen und zu Wort kommen. Hier liegt definitiv der Fokus.
Die Handlungen sind spannend und wunderbar erzählt, es fügt sich alles ineinander und die Personen werden nicht einseitig dargestellt. Das Buch sorgt für viele Bilder im Kopf und auch ohne lange Beschreibungen kann man sich so viel vorstellen!
Ich denke, dass mir das erste Buch der Autorin im Vergleich besser gefallen hat, ich aber auch ihr zweites Buch empfehlen würde.
Um zwei verurteilte Frauen im 19. Jahrhundert, die von Irland nach Australien in eine Strafkolonie gebracht werden sollen. Um eine junge Frau in der heutigen Zeit, die nach einem traumatischen Erlebnis ihre Sachen packt und zu ihrer Schwester flieht. Und um eben jene Schwester, als sie vor einigen Jahren jünger war und sich anders als der Rest fühlte und dafür die Liebe zur Malerei entdeckte.
Worum geht es wirklich?
Geheimnisse, Frauen und sichere Orte.
Lesenswert?
Ja, auch wenn es mir nicht vollumfänglich zugesagt hat. Das Cover und auch der Klappentext wecken definitiv Interesse. Das Cover sieht nicht nur toll aus, sondern fühlt sich haptisch auch besonders an. Kann man super verschenken.
Ich war sehr gefesselt von der Handlung und habe das Buch in gerade mal zwei Tagen durchgesuchtet. Sprachlich (Übersetzung Julia Walther) sehr angenehm, wobei ich an 2-3 Stellen kurz an der Wortwahl/Schreibweise hängen geblieben bin. Die Kapitel sind eher kurz und es gibt mehrere Zeitsprünge. Die Menge an Namen hält sich jedoch in Grenzen, sodass man auch diesen Sprüngen sehr gut folgen kann.
Wie erwähnt macht die Kurzbeschreibung definitiv Lust auf das Buch, finde sie jedoch teilweise nicht ganz passend.
Das Buch ist zwar primär ein realistischer Roman, besitzt jedoch übersinnliche und fantastische Elemente, die mich nicht immer überzeugen konnten. Auch kann man relativ viel vorher sehen oder erahnen, was sich dann später bewahrheitet.
Nun mag das alles eher negativ klingen, ich habe mich jedoch super durch die Lektüre unterhalten gefühlt. Die Figuren sind toll, das Miteinander der Frauenfiguren größtenteils ebenfalls. Überhaupt die Tatsache, wie viele Frauen in dieser Geschichte eine Rolle spielen und zu Wort kommen. Hier liegt definitiv der Fokus.
Die Handlungen sind spannend und wunderbar erzählt, es fügt sich alles ineinander und die Personen werden nicht einseitig dargestellt. Das Buch sorgt für viele Bilder im Kopf und auch ohne lange Beschreibungen kann man sich so viel vorstellen!
Ich denke, dass mir das erste Buch der Autorin im Vergleich besser gefallen hat, ich aber auch ihr zweites Buch empfehlen würde.