Sehr empfehlenswert
Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, hatte ich direkt Lust auf das Buch. Ein Roman, der sich über Jahrhunderte erstreckt, von Irland über das australische Outback bis an die endlosen Weiten des Meeres. Und genau dieses Gefühl hat sich beim Lesen bestätigt: Eine Geschichte, die sich, wie Ebbe und Flut, langsam aufbaut und anschließend mitzieht.
In drei Zeitebenen – 1800, 1999 und 2019 – begegnen wir Menschen, die durchs Schicksal miteinander verknüpft sind, obwohl sie sich zeitlich meilenweit voneinander entfernt befinden.
Was mich besonders gepackt hat: Diese Frauen, jede für sich stark und doch verletzlich, ziehen einen auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann. Da ist keine klischeehafte Heldin, sondern Menschen mit Ecken, Kanten und einem Mut, der sich langsam aufbaut ; erstaunlich, wenn man bedenkt, wo sie herkommen und was sie durchmachen.
Der Erzählstil ist super angenehm. Nicht zu aufgedreht, und wunderschön poetisch auf eine raue Art. Die Kapitel verschmelzen ineinander, und doch bleibt jede Zeit eigen
Einziger Wermutstropfen (wenn man das so nennen will): Die Verbindungen zwischen den Zeiten offenbaren sich manchmal eher subtil. Manchmal dachte ich: „Okay, was ist hier eigentlich der gemeinsame Faden?“ Aber genau das macht die Entfaltung so schön: alles ergibt sich nach und nach, wie Puzzleteile, die sich erst ganz zum Schluss harmonisch zusammenfügen.
Kurz gesagt: Wer atmosphärische, emotionale Romane mit einem Hauch Mystik mag und auf Geschichten steht, in denen Frauen sich durch Zeit, Verlust und gesellschaftliche Schranken kämpfen, der wird dieses Buch lieben.
In drei Zeitebenen – 1800, 1999 und 2019 – begegnen wir Menschen, die durchs Schicksal miteinander verknüpft sind, obwohl sie sich zeitlich meilenweit voneinander entfernt befinden.
Was mich besonders gepackt hat: Diese Frauen, jede für sich stark und doch verletzlich, ziehen einen auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann. Da ist keine klischeehafte Heldin, sondern Menschen mit Ecken, Kanten und einem Mut, der sich langsam aufbaut ; erstaunlich, wenn man bedenkt, wo sie herkommen und was sie durchmachen.
Der Erzählstil ist super angenehm. Nicht zu aufgedreht, und wunderschön poetisch auf eine raue Art. Die Kapitel verschmelzen ineinander, und doch bleibt jede Zeit eigen
Einziger Wermutstropfen (wenn man das so nennen will): Die Verbindungen zwischen den Zeiten offenbaren sich manchmal eher subtil. Manchmal dachte ich: „Okay, was ist hier eigentlich der gemeinsame Faden?“ Aber genau das macht die Entfaltung so schön: alles ergibt sich nach und nach, wie Puzzleteile, die sich erst ganz zum Schluss harmonisch zusammenfügen.
Kurz gesagt: Wer atmosphärische, emotionale Romane mit einem Hauch Mystik mag und auf Geschichten steht, in denen Frauen sich durch Zeit, Verlust und gesellschaftliche Schranken kämpfen, der wird dieses Buch lieben.