Unbeugsam magisch
Ich habe das Debüt der Autorin „Die Unbändigen“ geliebt. Umso gespannter war ich auf die neue Geschichte.
Man wird direkt in die Geschichte von Lucy hineingeworfen. Im Schlafwandel hat sie ihre Hände um den Hals ihres Exs gelegt und wacht so auf. Daraufhin flüchtet sie zu ihrer Schwester Jess ins Cliff House, das an mysteriösen Klippen liegt, wo schon 8 Männer in den letzten Jahrzehnten unerklärlich verschwunden sind.
Parallel begleitet man Mary und ihre Schwester Eliza, die 1800 auf ein Sträflingsschiff verfrachtet werden, das von England nach Australien fährt.
All diese Schicksale sind miteinander verknüpft und es gibt auch das ein oder andere magische Element.
Leider war genau eins davon mir auch zu viel. Die Verbindung zwischen den Geschichten hab ich als störend empfunden, es hat mich stellenweise sogar genervt. Das liegt aber sicherlich auch an mir, ich kann mit Träumen selten viel anfangen. Es ist aber definitiv so, dass es mehr und eindeutigere Magie gibt als im ersten Werk der Autorin.
Die großen Themen, die behandelt werden, fand ich hingegen toll: Schwesternschaft, Familiengeheimnisse, Frauensolidarität, Sirenen, Patriarchat, Machtdynamiken in Beziehungen, weibliche Wut und Rache und so vieles mehr.
Leider kamen mir die Figuren nicht so nah, daher haben mich die Plottwists auch nicht nur packen können.
Aber die Geschichte ist toll geschrieben und sehr spannend erzählt. Bei all der Kritik habe ich insgesamt gebannt gelesen, wie Lucy alles Stück für Stück herausfindet und wenn man mag, kann man sehr viel mitraten.
Man wird direkt in die Geschichte von Lucy hineingeworfen. Im Schlafwandel hat sie ihre Hände um den Hals ihres Exs gelegt und wacht so auf. Daraufhin flüchtet sie zu ihrer Schwester Jess ins Cliff House, das an mysteriösen Klippen liegt, wo schon 8 Männer in den letzten Jahrzehnten unerklärlich verschwunden sind.
Parallel begleitet man Mary und ihre Schwester Eliza, die 1800 auf ein Sträflingsschiff verfrachtet werden, das von England nach Australien fährt.
All diese Schicksale sind miteinander verknüpft und es gibt auch das ein oder andere magische Element.
Leider war genau eins davon mir auch zu viel. Die Verbindung zwischen den Geschichten hab ich als störend empfunden, es hat mich stellenweise sogar genervt. Das liegt aber sicherlich auch an mir, ich kann mit Träumen selten viel anfangen. Es ist aber definitiv so, dass es mehr und eindeutigere Magie gibt als im ersten Werk der Autorin.
Die großen Themen, die behandelt werden, fand ich hingegen toll: Schwesternschaft, Familiengeheimnisse, Frauensolidarität, Sirenen, Patriarchat, Machtdynamiken in Beziehungen, weibliche Wut und Rache und so vieles mehr.
Leider kamen mir die Figuren nicht so nah, daher haben mich die Plottwists auch nicht nur packen können.
Aber die Geschichte ist toll geschrieben und sehr spannend erzählt. Bei all der Kritik habe ich insgesamt gebannt gelesen, wie Lucy alles Stück für Stück herausfindet und wenn man mag, kann man sehr viel mitraten.