Wellengesänge
Nimmt man dieses Buch zur Hand, so springt einem sofort das wunderschön gestaltete Cover mit den lebendig gezeichneten Meereslebewesen ins Auge. Man könnte fast meinen, man hätte ein Bild der Naturzeichnerin Merian vor sich. Hinter diesem ausdruckstarken Umschlagbild entfaltet sich ein atmosphärisch dicht geschriebener Roman mit geheimnisvollen Aspekten.
„So sind diese Träume. Unsichtbar, aber immer da. Sie warten.“ Lucy träumt sehr lebhaft von einer jungen Frau und spricht im Traum sogar irisch, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hat. Als sie, gefangen in einem besonders intensiven Traumes, fast einen Kommilitonen erwürgt, flüchtet sie entsetzt zu ihrer viel älteren Schwester Jess ins mysteriöse Comber Bay. Doch diese ist verschwunden und Lucy begibt sich beunruhigt auf die Suche.
Die Autorin Emilia Hart hat mit „Unbeugsam wie die See“ ein bewegendes Werk geschaffen und die Übersetzung durch Julia Walther ist ebenfalls sehr gelungen. Es ist ein Buch, das besonders Frauen anspricht, denn die starken Hauptrollen sind alle weiblich besetzt. Männer kommen insgesamt nicht so gut weg, nur bei wenigen sieht man eine positive Wesensart.
Geschrieben mit Liebe zum Detail dreht sich in diesem Roman eigentlich alles um das Meer, welchen gleichzeitig lockt, wütet und schützt und Frauen, die zusammenhalten, sich gegenseitig stützen und miteinander solidarisieren. Die beteiligten Personen werden sehr detailfreudig beschrieben inklusive ihrer Träume und Wünsche. Hintergrundinformationen bekommt man unter anderem in Form eines Podcast, welcher im Radio läuft und auch das Springen zwischen den verschiedenen Zeitebenen macht das Lesen abwechslungsreich und damit interessant. Obwohl man im Laufe der Kapitel spürt, in welche Grundrichtung sich die Geschichte entwickeln könnte, kommt es doch immer zu unerwarteten Wendungen.
Mich hat diese bewegende Geschichte jedenfalls sehr begeistert. Ein Buch über die See und tapfere Frauen, die sich nicht klein kriegen lassen. Von mir eine klare Leseempfehlung.
„So sind diese Träume. Unsichtbar, aber immer da. Sie warten.“ Lucy träumt sehr lebhaft von einer jungen Frau und spricht im Traum sogar irisch, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hat. Als sie, gefangen in einem besonders intensiven Traumes, fast einen Kommilitonen erwürgt, flüchtet sie entsetzt zu ihrer viel älteren Schwester Jess ins mysteriöse Comber Bay. Doch diese ist verschwunden und Lucy begibt sich beunruhigt auf die Suche.
Die Autorin Emilia Hart hat mit „Unbeugsam wie die See“ ein bewegendes Werk geschaffen und die Übersetzung durch Julia Walther ist ebenfalls sehr gelungen. Es ist ein Buch, das besonders Frauen anspricht, denn die starken Hauptrollen sind alle weiblich besetzt. Männer kommen insgesamt nicht so gut weg, nur bei wenigen sieht man eine positive Wesensart.
Geschrieben mit Liebe zum Detail dreht sich in diesem Roman eigentlich alles um das Meer, welchen gleichzeitig lockt, wütet und schützt und Frauen, die zusammenhalten, sich gegenseitig stützen und miteinander solidarisieren. Die beteiligten Personen werden sehr detailfreudig beschrieben inklusive ihrer Träume und Wünsche. Hintergrundinformationen bekommt man unter anderem in Form eines Podcast, welcher im Radio läuft und auch das Springen zwischen den verschiedenen Zeitebenen macht das Lesen abwechslungsreich und damit interessant. Obwohl man im Laufe der Kapitel spürt, in welche Grundrichtung sich die Geschichte entwickeln könnte, kommt es doch immer zu unerwarteten Wendungen.
Mich hat diese bewegende Geschichte jedenfalls sehr begeistert. Ein Buch über die See und tapfere Frauen, die sich nicht klein kriegen lassen. Von mir eine klare Leseempfehlung.