Eindringlich und unter die Haut gehend

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schmiesen Avatar

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Man braucht kurz, um sich in der Erzählung zurechtzufinden, da sie mitten in der Szene beginnt und noch gar nicht klar ist, wer hier was über wen erzählt. Aber dann ist es plötzlich wie ein Fluss, wenn wir Nuri durch sein sorgenbehaftetes Leben begleiten. Jeder Satz sitzt, alles wird minimalistisch aber ausreichend skizziert, Gefühle in wenigen prägnanten Sätzen transportiert, Spannungen durch gezieltes Opponieren hergestellt. Bin begeistert und will unbedingt weiterlesen - schade, dass es keine Wunschbücher mehr gab!