Solidarität unter Frauen?
Ich habe von Mareike Fallwickl "Die Wut, die bleibt" so gerne gelesen und das Thema dieses Buches hat mich auch sehr interessiert. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Mich haben alle Protagonistinnen sehr genervt. Nuri und auch Valentin waren die einzigen, die mir sympathisch waren und deren Geschichte mich interessiert hat. Leider, in einem feministischen Gesellschaftsroman, in dem einen die Frauen interessieren sollten, sind das ja Männer.
Aber ich glaube an das, was die Autorin so blumig ausschmückt, eh nicht: dass die Welt unter Frauen"führung" besser wäre. Dass es Solidarität unter Frauen gibt.
Im Endeffekt wird eine Elin immer besser darstehen als ein Nuri, einfach weil sie Geld hat und das ist nunmal entscheidender als das Geschlecht.
Ich würde das Buch trotzdem weiterempfehlen, weil ein Thema - schlecht bezahlte Jobs - einfach jede*n interessieren sollte. Vielleicht ändert sich dann was.
Aber ich glaube an das, was die Autorin so blumig ausschmückt, eh nicht: dass die Welt unter Frauen"führung" besser wäre. Dass es Solidarität unter Frauen gibt.
Im Endeffekt wird eine Elin immer besser darstehen als ein Nuri, einfach weil sie Geld hat und das ist nunmal entscheidender als das Geschlecht.
Ich würde das Buch trotzdem weiterempfehlen, weil ein Thema - schlecht bezahlte Jobs - einfach jede*n interessieren sollte. Vielleicht ändert sich dann was.