Britische Eltern schickten ihre Kinder 1940 in die USA in Pflegefamilien, um sie vor dem Kriegsgeschehen zu schützen. So erging es auch der kleinen 11jährigen Beatrix. Ganz allein musste sie auf einem Schiff den Atlantik überqueren und in einer neuen Heimat und einer neuen Familie Fuß fassen. Der Kontakt zu ihren Eltern fand nur noch per Brief statt. Jahre vergingen und sorgten für Entfremdung. Die Handlung wird bis ins Erwachsenenalter fortgesetzt, die amerikanische Familie und Beatrix halten Kontakt.
Ein tolles Thema, ich erwartete etwas über die Zerrissenheit des Mädchens, aber auch seiner Eltern zu lesen. Wie schwer muss es sein, sein Kind ins Ungewisse ziehen zu lassen, prägende Jahre zu verpassen und evtl. eine unbekannte Person zurückzubekommen. Das Kind muss in einer neuen Umgebung in eine neue Familie hineinwachsen, von der es sich auch wieder verabschieden muss. Viele interessante Aspekte, von denen leider keiner richtig thematisiert wurde. Die Geschichte verschenkt viel und plätschert vor sich hin. Gegen Ende gibt es noch eine unnötige Liebesgeschichte als Topping. Sehr schade.
Ein tolles Thema, ich erwartete etwas über die Zerrissenheit des Mädchens, aber auch seiner Eltern zu lesen. Wie schwer muss es sein, sein Kind ins Ungewisse ziehen zu lassen, prägende Jahre zu verpassen und evtl. eine unbekannte Person zurückzubekommen. Das Kind muss in einer neuen Umgebung in eine neue Familie hineinwachsen, von der es sich auch wieder verabschieden muss. Viele interessante Aspekte, von denen leider keiner richtig thematisiert wurde. Die Geschichte verschenkt viel und plätschert vor sich hin. Gegen Ende gibt es noch eine unnötige Liebesgeschichte als Topping. Sehr schade.