Aufwühlend

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kathy30 Avatar

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Marceline Loridan-Ivens ist 15 Jahre alt als sie zusammen mit ihrem Vater deportiert wird. Sie kommt nach Birkenau und er nach Ausschwitz. Das sind nur 3 Kilometer und trotzdem unendlich weit und unerreichbar.
70 Jahre später schreibt sie ihrem Vater einen Brief.
Diese Leseprobe hat mich sehr aufgewühlt und betroffen gemacht. Sie erinnert an eine sehr düstere und grausame Zeit, die niemals vergessen werden sollte. Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil sofort gefesselt und ich möchte unbedingt wissen wie sie die Kräueltaten und Grausamkeiten überlebt hat und verarbeiten konnte. Marceline Loridan-Ivens gewährt dem Leser Einblicke in ihre intimsten Erinnerungen an eine Zeit an die man sich eigentlich nicht erinnern möchte.