Das Cover des Buches ist schlicht und einfach. Die Autorin erzählt die Lebensgeschichte eines jüdischen Mädchens, dass gemeinsam mit ihrem Vater in ein Konzentrationslager abgeschoben wurden. Marceline nach Birkenau und ihr Vater nach Ausschwitz. Marceline schildert als erwachsener Mensch ihr Leben und Leiden im Konzentrationslager. In der Leseprobe beschreibt sie den Tagesablauf und ihre Tätigkeiten im Lager. Auch über ein gelegentliches Wiedersehen mit ihrem Vater und deren Folgen. Es ist erschreckend und geht einem nahe, denn dies ist die traurige Wirklichkeit, die zur damaligen Zeit geschehen ist und kein Roman. Es ist auch erschütternd zu lesen, wie aus einem lustigen 15jährigen Mädchen eine Marionette der Nazis wird. Wie der Lebenswille durch unzählige grausame Tätigkeiten gebrochen wird und sie täglich mit dem Weg zur Gaskammer zu rechnen hatte.