Brief an den toten Vater

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Marceline Loridan-Ivens ist Jahrgang 1928
Erst jetzt verarbeitet sie ihre Verganheit im Konzentrationslager.

Als sie 15 Jahre alt ist, werden sie und ihr Vater nach Ausschwitz gebracht. Sie überlebt, aber ihr Vater nicht.
Während der Zeit schafft es ihr Vater, ihr einen Brief zustecken zu lassen.
Aber sie ist so durcheinander, das sie den Text teilweise vergessen hat. Sie versucht sich krampfhaft zu erinnern. .es bedrückt sie noch jetzt.

Darum schreibt sie jetzt an ihren toten Vater ihre Empfindungen auf.
Darin lesen wir über ihre Ängste und Schmerzen dieser Jahre.

Ich bin immer wieder erschüttert über die Vergangenheit. Die Opfer mussten unerträgliches Erleben.

Die Art wie Marceline Loridan-Ivens dieses schreibt ist berührend und bedrückend zugleich.
Das Cover ist einfach gehalten und passen zu dem Brief.