Ein bewegender Bericht

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channah Avatar

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Ein bewegender Bericht einer jungen Frau, die mit ihrem Vater nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. In der Leseprobe berichtet sie von der Arbeit, dem Verlust, dem Grauen und der Hoffnung ihren Vater vielleicht doch noch einmal wieder zusehen.

Während des Lesens musste ich mehrfach schwer Schlucken, obwohl der Schrecken der Vernichtungslager eigentlich hinreichend bekannt ist. Durch persönliche Schicksale gewinnt er jedoch immer aufs Neue furchtbare Ausmaße. Der in der Ich-Perspektive geschriebene Text wirkt authentisch und ist für so ein schweres Thema relativ leicht zu lesen (nicht jedoch zu verdauen).

Das Cover gefällt mir persönlich nicht besonders, obwohl ich es positiv finde, dass nicht wie auf so vielen Romanen zu dem Thema ein Bild der Lager abgebildet ist.

Natürlich ist es keine leichte Literatur, allein schon des Themas wegen, aber nachdem die Leseprobe so abrupt geendet hat und ich auf jeden Fall die ganze Geschichte lesen möchte, kann ich es kaum erwarten dieses Buch mein Eigen zu nennen.