Ein Brief des Lebens

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jollymare Avatar

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Wie verarbeitet man das Unglaubliche, wie beschreibt man das Unaussprechliche? Die jüdische Künstlerin Marceline Loridan-Ivens hat es mit einem Brief an ihren, im KZ ermordeten Vater geschafft die Zeit lebendig werden zu lassen. Mit den Worten „Ich bin ein fröhlicher Mensch gewesen, ...“ nimmt sie uns mit auf eine Zeitreise in ein düsteres Kapitel deutsch-französischer Geschichte. Ein Kind als Geisel der Geschichte und mit der Bürde danach das Leben weiterführen zu müssen.

Zum Buch:
Dieser Teil unserer Geschichte kann gar nicht oft genug erzählt und damit immer wieder in Erinnerung gerufen werden. Beeindruckt war ich von der einfachen und klaren Sprache. Ein lesenswertes Buch.