Kloß im Hals

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juno dean Avatar

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Wow, ich habe die Leseprobe förmlich verschlungen.
Kurz zu meiner Person: Ich bin geschichtlich sehr interessiert, lese viele Biographien aus der Zeit der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts und habe inzwischen auch vier Konzentrationslager/Gedenkstätten besichtigt, Auschwitz bisher noch nicht.
Ab der ersten Seite der Leseprobe hatte ich gleich einen Kloß im Hals. Ich denke, wir werden es niemals nachvollziehen können, was die Insassen der Lager wirklich durchmachen mussten. Der Mensch ist sehr leidensfähig und jedes dieser Schicksale ist es wert, erwähnt zu werden.
Die Autorin schreibt in der Ich-Form und adressiert den Text an ihren Vater, was dem Ganzen eine besondere Beklemmung verleiht.
Mehrfach werden Fußnoten verwendet, vermutlich sind die Erläuterungen am Ende des Buches zu finden.
Ich bin gespannt, von den Erlebnissen der Autorin zu lesen.