Marceline

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Marceline Loridan-Ivens ist eine französische Jüdin, die nun über ihre Jugend im Konzentrationslager Auschwitz - Birkenau schreibt. Sie wurde zusammen mit ihrem Vater, einem polnischen Juden, der in Frankreich Salomo hieß, nach Polen deportiert. Sie werden getrennt und es gelingt ihnen nur zweimal sich für kurze Momente wiederzusehen. Es gelingt ihrem Vater ihr einen Brief zu schreiben, doch bleiben in ihrer Erinnerung nur die Anrede und die Verabschiedung erhalten.
Loridan-Ivens schreibt sehr einsinnlich und natürlich dem Thema geschuldet bedrückend und erschreckend. Aber das muss es wohl sein um dem Leser wirklich die schreckliche Wirklichkeit ihrer Erfahrungen klar werden zu lassen.