Tagebuch einer längst vergessenen Zeit

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bluesky_13 Avatar

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Marceline ist gerade mal 15 Jahre, als sie mit ihrem Vater deportiert wurde. Er kam nach Auschwitz und sie nach Birkenau. Das war nicht weit auseinander, 3 km, aber getrennt ist getrennt. Ein Kind braucht in dem Alter und in dieser Situation doch seinen Vater.

Als die beiden sich bei einem Außeneinsatz, Steineklopfen trafen, sank das Mädchen in die Arme des Vaters. Doch sie wurden rüde von einem SS-Mann getrennt, der das 15 jährige Mädchen als Hure beschimpfte und zusammenschlug. Als Marceline wieder aufwachte, da sie ohnmächtig wurde von der Schläge, fand sie eine Tomate und eine Zwiebel, die ihr der Vater zugesteckt hatte.

Das Mädchen überlebte und der Vater nicht. Siebzig Jahre später schrieb sie ihrem Vater einen Brief.

Das Buch ist erschütternd und sehr emotional, denn es ist eine wahre Geschichte, die Marceline geschrieben hat.

Man kann sich so etwas nicht vorstellen, obwohl man oft davon liest. Oder man will es sich nicht vorstellen, das Menschen jemals so menschenunwürdig mit andern Menschen ungegangen sind.

Dieses Leseprobe verdient und bekommt von mir auch die vollen 5 Sterne, da es eine anrührende und ergreifende Geschichte ist.
Eine Geschichte, die alle lesen sollten, damit man sich immer wieder in Erinnerung rufen kann und auch soll, wie gut es uns eigentlich geht und wie grausam damals die Menschen waren.

Eure Bluesky_13