Eine Frau schreibt einen Brief an ihren vor langer Zeit verstorbenen Vater. Sie sind gemeinsam ins KZ gekommen, haben sich dort aus den Augen verloren. Das einzige, was sie noch weiß ist, dass er ihr einen Brief hat zukommen lassen. Sie erinnert sich leider nicht mehr, was er ihr geschrieben hat. Aber bestimmt etwas um ihr Hoffnung zu machen. Kurz bevor alle Hoffnung für ihn verloren war.
Das Buch ist sehr bewegend geschrieben. Es ist die Autobiographie der Frau, die wahrscheinlich jetzt, nach vielen Jahren überhaupt erst beginnt sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Ich mag solche Bücher, gerade wenn sie so geschrieben sind, denn in meinem Alter hat man überhaupt keinen Bezug zu dem Krieg und das was man in der Schule auswendig zu lernen hat, hat wenig mit dem zu tun, was die "normale" Bevölkerung damals durchgestanden hat.