Eindrückliche Sicht auf den Holocaust

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campino246 Avatar

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Marceline, die Autorin, schreibt einen Brief an ihren Vater. Sie wurden gemeinsam deportiert und er sagte zu ihr, dass sie wiederkommen wird, er aber nicht. Nun erzählt sie ihm, was sie im KZ erlebt hat und wie es ihr weiteres Leben geprägt hat. Und wie sehr er ihr fehlt.

Das Buch ist kurz mit knapp über hundert Seiten und das Cover muss nicht um Aufmerksamkeit ringen. Berührend und nachdenklich machend ist der Brief. Ich habe es in einem Rutsch gelesen und es wirkt nach. Es macht mich nachdenklich, besonders im Hinblick, was Vergebung bringt.

Fazit: Ein absolut lesenswertes Buch, dass ich auch als Schullektüre für geeignet halte. Hier hat man Geschichte und leider auch das Grauen in der Hand. Es darf sich nicht wiederholen.