Wortgewaltig

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m.curie Avatar

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Im Jahr 1943 sind die Brüder Konrad und Sverre mit einem Handelsschiff unterwegs nach Australien, als sie von einem japanischen U-Boot angegriffen werden. Konrad lernt im Krankenhaus auf Java die Krankenschwester Sigrid kennen und verliebt sich in sie. Beide werden getrennt und geraten in japanische Gefangenschaft.

Wortgewaltig erzählt Trude Teige von den Erlebnissen der Gefangenen. Sie nimmt ihre Leserinnen und Leser mit in eine Welt, wie man sie sich kaum vorstellen kann. Während des Lesens war ich hin und her gerissen. Einerseits war ich schockiert von der Brutalität, die in den Lagern herrschte und musste das Buch immer wieder weglegen, andererseits war ich aber auch fasziniert von Trude Teiges Erzählstil und konnte kaum aufhören weiterzulesen.

"Und Großvater atmete mit den Wellen" ist ein großartiges Buch, das sich den Abgründen der Menschheit stellt. Es zeigt aber auch, dass es trotzdem immer wieder Menschen gibt, die sich ihre Humanität bewahren.