Meredith hat sich ihr Leben eingerichtet: Die Arbeit von Zuhause, die Lebensmittel werden geliefert und Kontakte zu anderen Menschen via Internet im Chat. Eine Freundin aus Schultagen, manchmal mit den Kindern, als regelmäßiger Besuch. Der Leser kann nur ahnen, dass Meredith das Opfer eines Traumas ist und bisher nicht die die Kraft gefunden hat sich qualifizierte Hilfe zu suchen. Die Geschichte plätschert unaufgeregt dahin, ohne besonderen Spannungsbogen. Die Satzstellung ist gefällig aber ohne Raffinesse. Die lesende Person nimmt zur Kenntnis, wie Meredith lebt, aber es werden keine Emotionen geweckt.