Bewegender Roman im Tagebuchstil

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Die Geschichte von Meredith, die Claire Alexander in ihrem Debütroman Und morgen ein neuer Tag, beschreibt, hat mich sehr bewegt. In Tagebuchform wird von Meredith erzählt, die seit mehr als 4 Jahren das Haus nicht verlassen hat, dazwischen erfährt man in einzelnen Kapiteln über die Kindheit und Jugend von Meredith, über die Beziehung zu Mutter und Schwester und später auch über den Auslöser, der Mer dazu bringt nur noch im Haus zu bleiben. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und hat mich absolut gefesselt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durch den Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit bleibt die Geschichte interessant, die Personen sind so beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Ich konnte Merediths Geschichte gut nachvollziehen und war teilweise sprachlos über das Verhalten der Mutter. Schön, dass das Buch dann noch so einen positiven Ausgang findet.