Ein Trauma

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tochteralice Avatar

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Und zwar eines der heftigsten Art ist es, was Meredith getroffen hat, bereits vor über tausend Tagen. Seitdem ist sie nicht mehr vor ihre Haustüre gegangen, denn arbeiten kann sie auch zu Hause und auch alles andere - Freunde (ganz wenige, genauer genommen eine), Essen, andere Bedarfte etc. kommt zu ihr nach Hause. In ihr kleines Häuschen, das ihre Trutzburg ist, wie schrittchenweise vor ihren Lesern ausgebreitet wird.

Für mich viel zu kleinteilig, auch wenn alles sehr tragisch ist, hatte ich nach der zehnten Schleife, der fünfzehnten teilweisen Wiederholung den Hals zu voll. Dazu gibt es wirklich zu viele Redundanzen in diesem Text, als dass er mich wirklich ergreifen könnte, obwohl ich sogar einiges gemein habe mit Meredith, der Heldin ohne strahlende Rüstung.

Nein, das ist alles so langatmig, dass ich leider schon zur Hälfte die Faxen dicke hatte und eine halbe Ewigkeit brauchte, um das alles zu Ende zu bringen. Die Lektüre also. Und das kann nicht Sinn des Romans sein.