Meine Erwartungen wurden enttäuscht

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nick22 Avatar

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Das Cover finde ich super schön gestaltet und das ist auch etwas, wonach ich entscheide, ob ich den Klappentext lese. So habe ich mich auch für dieses Buch entschieden.

Den Klappentext fand ich super und auch die ersten knapp 50 Seiten haben mir sehr gut gefallen.

Ich mag den Schreibstil der Autorin. Das Buch ist in Form eines Tagebuches der Protagonistin Meredith geschrieben, was ich auch sehr gut fand. Man glaubt eben alles direkt aus der Sicht von Meredith zu lesen und erhofft sich auch mehr von ihren Gefühlen zu erfahren.

An sich war es für mich aber eher neutral geschrieben und ich wurde mit Meredith überhaupt nicht warm, wobei ich doch so gerne wissen wollte, was sie dazu bewogen hat, das Haus so lange nicht zu verlassen.

Zwischen den Tagebucheinträgen erfolgen immer kleine Rückblicke auf früher. Diese fand ich sehr düster. Klar, es wird wahrscheinlich einen schlimmen Hintergrund haben, warum sie nur zuhause bleibt.

Die Rückblicke fand ich verwirrend.

Alles in allem habe ich leider immer mehr den Bezug zu ihr verloren, ich musste mich da zwingen, weiter zu lesen. Irgendwann habe ich nur noch oberflächlich gelesen und das Buch dann leider weg gelegt, was mir selten passiert.

Vielleicht werde ich nochmal damit starten, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht so hoch.

Für mich war es leider kein Buch, dass mich über lange Sicht als Leser behalten konnte. Der Anfang war super, hat aber für mich nicht gereicht.